Newsletter — November 2023
Liebe Respekt Coaches, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,
mit dieser Ausgabe des JuRe-Newsletters müssen wir uns leider von Euch / Ihnen verabschieden. Dies ist, wenn wir richtig gezählt haben, der 21. Newsletter, den wir für Euch / Sie machen durften.
Die erste Ausgabe erschien am 11. Mai 2020 und war aus der “Corona-Not“ heraus geboren. Von Anfang an wollten wir nicht nur über unser Projekt berichten, sondern über den Tellerrand schauen: Materialien, Veranstaltungen, Medien – Impulse weitergeben für das Kooperationsfeld Schule, JMD Respekt Coaches und politische Jugendbildung. Die Entwicklung der Abonnent*innenzahlen von Anfangs gut 80 auf zum Schluss 330 Multiplikator*innen unterschiedlicher Fachorganisationen hat uns gezeigt, dass das Konzept des Newsletters Anklang gefunden hat bei Euch / Ihnen. Dafür sind wir sehr dankbar.
Der JuRe-Newsletter war immer ein Teamprodukt, an dem alle JuRe-Koordinator*innen mitgearbeitet haben. Daher wollen wir uns jeweils mit einem persönlichen Statement von Euch / Ihnen verabschieden:
Katharina Krüger, Arbeit und Leben Hamburg
Politische Bildung in den beruflichen Schulen schafft Räume für Jugendliche, ihre Gedanken zu äußern. Meine Erfahrungen, sowohl im Projekt „JuRe“ als auch im Bundesprogramm „JMD Respekt Coaches“, haben gezeigt, dass dies am besten funktioniert in der Zusammenarbeit […].
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Marie Engelschalk, Arbeit und Leben Hessen:
„Politische Bildungsarbeit an Berufsschulen? Das ist doch Zeitverschwendung!“ Zu Beginn des Respekt Coaches Programms wurden wir oft mit solchen Aussagen konfrontiert. Es braucht Zeit, bis sich Projekte etablieren. Doch wir haben uns nicht entmutigen lassen […].
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Sonja Lüddecke, Arbeit und Leben Nordrhein-Westfalen:
Von Beginn an durfte ich Teil des JuRe-Teams sein und die Entwicklung der Ausrichtung, Ziele, Themen und Formate sowie der unterschiedlichen Kooperationen miterleben und mitgestalten. Die Themen und Anforderungen haben sich im Laufe der fünf Jahre […].
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Steffen Rohkohl, Arbeit und Leben Sachsen:
Liebe Kooperationspartner*innen, Respekt Coaches, Berufsschulen und Referent*innen, im Namen von ARBEIT UND LEBEN Sachsen möchte ich an Euch ein herzliches Dankeschön für fünf erfolgreiche Jahre Zusammenarbeit im Projekt JuRe richten. […].
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Till Graubner, Arbeit und Leben Sachsen-Anhalt:
Wenn ich an die kurze, aber ereignisreiche Zeit als JuRe-Koordination in Sachsen-Anhalt zurückdenke, bleiben mir vor allem die Zusammentreffen mit Menschen in Erinnerung, sei es im Workshop mit Schüler*innen, in einem Kennenlerngespräch mit Lehrkräften […].
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Svenja Reinholtz, Arbeit und Leben Schleswig-Holstein:
Moin! JuRe in Schleswig-Holstein- das bedeutete zum Start vor knapp zwei Jahren erstmal, viel mit den Respekt Coaches im nördlichsten Bundesland zu sprechen und herauszufinden, wo JuRe unterstützen kann. […].
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Judy Slivi, Arbeit und Leben Thüringen:
Ich bedanke mich herzlich bei allen Kooperationspartner*innen, Schulen, Lehrer*innen und Unterstützer*innen des Projektes für die wunderbare Zusammenarbeit! Wir haben viele Veranstaltungen, Exkursionen und Events gemeinsam durchgeführt. Die Arbeit mit […].
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Nun bleibt uns nur noch leise „Servus“ zu sagen, Euch und Ihnen weiterhin alles Gute und viel Erfolg bei dem, was nun ansteht, zu wünschen. Wir würden uns freuen, wenn es auch zukünftig Gelegenheiten zur Kooperation oder Anlässe für ein Wiedersehen gäbe.
Aber auf jeden Fall wünschen Euch und Ihnen eine gute Zeit
wünscht das gesamte JuRe-Team von Arbeit und Leben
Aktuelles
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14.11. – 11.12.2023: Gruppenangebot: 5 teilige Workshopreihe „EU for U“ / JuRe-Koordination Arbeit und Leben Hessen. Im Mai 2024 können Europäer*innen das nächste Mal ihr Parlament wählen. Doch das Interesse an diesen Wahlen ist bei vielen Bürger*innen der EU eher gering. Vor allem jungen Menschen fehlt häufig der Bezug zu den Themen.
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15.-17.11.2023: Multiplikator*Innenangebot – „Teach the teachers : Gemeinsam gegen Rassismus“ / Regionales BBZ Schleswig / JuRe-Koordination Arbeit und Leben Schleswig-Holstein
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23.11.2023: Multiplikator*innenangebot – Online Methodenstammtisch. Schwerpunkt „Nachhaltigkeit in der politischen Jugendbildung“ / JuRe-Koordination Arbeit und Leben NRW. Der Methodenstammtisch bietet die lockere Gelegenheit, uns gegenseitig best-practice Methoden vorzustellen, neue Methoden auszuprobieren und unsere Erfahrungen damit in der politischen Bildung zu teilen. Die Ergebnisse unseres Austausches werden dokumentiert. So entsteht nach und nach ein Pool an Anregungen für die Praxis.
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05.12.2023: Exkursion mit Berufsschüler*innen nach Hamburg zum Thema „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF)“ / BBS Peine / JuRe-Koordination Arbeit und Leben Niedersachsen
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13.12.2023: JuRe-Jahres- und Projektabschlussveranstaltung Niedersachsen / JuRe-Koordination Arbeit und Leben Niedersachsen
Materialien
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Überfall der Hamas auf Israel als Thema im Unterricht, bpb online. Die Bundeszentrale für politische Bildung hat zum aktuellen Anlass Beiträge, Informationen und Medien zusammengestellt, die für die schulische und außerschulische politische Bildungsarbeit verwendbar sind.
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Quizspiel zum Nahostkonflikt. Israel und Palästina – Einführung in ein kompliziertes Thema. Liebe Leser*innen, Ihr möchtet Euch mit jungen Menschen ab 14 Jahren mit Israel und Palästina beschäftigen (oder könnt einer Auseinandersetzung nicht aus dem Weg gehen)? Für einen Einstieg in die Hintergründe und aktuellen Konflikte möchten wir Euch eine Methode vorstellen, auf die wir bei Recherchen zum Thema gestoßen sind.
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Zukunftsgarten. Ressourcen erforschen durch genaues Betrachten und neue Ideen entwickeln – eine Methode entdeckt im neuen Modul „Transformation“ auf der Website www.politischbilden.de Für Gruppen (11 – 15 Jahre, 10 -20 Personen), die längere Zeit an einem Ort zusammen sind, wie in der Schule oder in einem Jugendverband, eignet sich die Methode „Zukunftsgarten“ ihre Umgebung nachhaltig umzugestalten mit eigenen Ideen und Initiativen – kreativ, kommunikativ, handfest.
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Nele Hirschs Edumail #74 & eBildungslabor zu KI in der Bildungsarbeit. Ein ganz anderes, aber sehr aktuelles Thema hat die Medienpädagogin Nele Hirsch auf ihrer Website „eBildungslabor“ und dem zugehörigen Newsletter „Edumail“ aufgegriffen: KI.
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Social Media
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„tupocast“, der Podcast von Tupoka Ogette, Antirassismustrainerin und Autorin aus Hamburg. Sie sensibilisiert für strukturellen Rassismus und rassismuskritisches Denken.
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Theorie für Praxis
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Meron Mendel, Saba-Nur Cheema, Sina Arnold (Hg.): Frenemies. Antisemitismus, Rassismus und ihre Kritiker*innen, hg. von: Verbrecher Verlag, Berlin 2022. Seit dem terroristischen Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 ist der Nahostkonflikt ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt. Auch an Schulen ist er ein wiederkehrendes Thema, das für viele Schülerinnen und Schüler emotional besetzt ist. Lehrkräfte und politische Bildner*innen fühlen sich häufig überfordert und meiden das ganze Thema, obwohl Schüler*innen dringend einen Raum für Austausch brauchen.
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Türkei. Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ), 71.Jg., 40-41/2023, 30. September 2023. Die größte Gruppe der Menschen mit Migrationsgeschichte in Deutschland weist als Herkunftshintergrund die Türkei aus. Die Türkei gehört zu den beliebtesten Urlaubsländern in Deutschland und ist ein wichtiger Wirtschafts- und Bündnispartner. Das EU-Türkei-Abkommen spielt in der aktuellen Debatte um Regelungen zur Zuwanderung nach Deutschland wieder eine große Rolle. Was aber wissen wir über die Türkei, ihre Geschichte und die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse?
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Medien
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JuRe-Videotalk: Muslimfeindlichkeit / anti-muslimischer Rassismus. Der Unabhängige Expertenkreis Muslimfeindlichkeit, eingesetzt 2020 vom Bundesminister des Innern und für Heimat, veröffentlichte in diesem Sommer seinen Bericht (siehe: JuRe-Newsletter September 2023 / Theorie für Praxis). Wir haben dies zum Anlass genommen, um in einer Gesprächsrunde den Bericht, seine gesellschaftliche Relevanz und die Bezüge zur Bildungspraxis innerhalb und außerhalb von Schule, zu diskutieren.
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Infos & Termine
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22.11.2023: Warum sind die Zeiten rau? Austausch mit Wissenschaftler:innen zu aktuellen Erkenntnissen (online).
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22.11.2023: Ringvorlesung Erlangen: Gibt es einen „Deutschen Islam“? Hybridisierung als Reaktion auf islamistische und antimuslimische Bedrohungen (Erlangen u. online).
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29.11.2023: Antimuslimischer Rassismus: Erscheinungsformen und Gegenstrategien. Angebot im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Politische Bildung für pädagogische Fachkräfte“ (Berlin, 15:00 – 18:00 Uhr).
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29.11.2023: Konstruktiv streiten, aushandeln und aushalten: Input und Training (online).
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30.11.2023: Globale Konflikte, hessische Allianzen im Spannungsfeld zwischen Empathie und Solidarität – Muslimisch-jüdischer Dialog in Hessen vor dem Hintergrund der aktuellen Situation Nahen Osten (Frankfurt / Main, 18:30 Uhr).
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06.12.2023: Wirkungsvolle Aufklärungsarbeit für die demokratische Gesellschaft: Ein gutes Beispiel (online).
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11.12.2023: Fortbildung: „Individuelle Resilienz oder doch mehr Begegnung?! Emotionen und Konflikte in der Politischen Bildung“ (oline, 10:30 – 15:30 Uhr).
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Denk-Mal Kalender
Wir sind eine bunte und vielfältige Gesellschaft. Menschen mit unterschiedlichen religiösen Überzeugungen und Weltanschauungen leben hier zusammen. Wissen wir voneinander welche Tage und Zeiten im Jahr uns besonders wichtig sind, welche Fest- und Gedenktage begangen werden?
Der „Denk mal-Kalender“ gibt jeden Monat konkrete Antworten auf diese Fragen.
Im November geht es um den Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen.
Feedback & Forum
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