Liebe Respekt Coaches, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,
kurz bevor die ersten Bundesländer in die Sommerferien starten und das Schuljahr 2021/22 abschließen werden, erscheint der dritte JuRe-Newsletter, noch gar nicht im Ferienmodus, mit vielen Veranstaltungen und Hinweisen zu spannenden Informationen, Medien und Materialien.
Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine ist mittlerweile ein Teil unserer Alltagsrealität geworden. Seit über drei Monaten leben Ukrainer*innen im Krieg, sind auf der Flucht oder im Asyl. Die Politische Jugendbildung hat hierzu eine klare Position bezogen, die in der Stellungnahme der GEMINI zum Ausdruck kommt (siehe unten).
Von den vielen Veranstaltungen, die wir im Projekt JuRe in den kommenden zwei Sommermonaten anbieten und durchführen werden, hatten wir uns ganz besonders auf den „Teach-the-Teachers-Workshop“ vom 1.-3.Juli in Hamburg gefreut. Nach zwei Jahren Zwangspause erwarteten wir wieder einen lebhaften und anregenden Austausch mit Berufsschüler*innen zu den Aspekten Partizipation und Engagement an Berufsschulen. Leider kann die Veranstaltung aus organisatorischen Gründen doch nicht stattfinden, was wir sehr bedauern.
Bereits im Juni aber bieten z.B. Gülay Olcay und Sonja Lüddecke (JuRe-Koordinatorinnen in NDS bzw. NRW) einen Methodenstammtisch als online Angebot am 21.06. und Judy Slivi und Till Graubner (JuRe-Koordinator*innen aus Thüringen bzw. Sachsen-Anhalt“ einen Quali-Workshop zu rechter Musik am 23.06. online an.
Kooperation und Vernetzung sind zwei wichtige Aspekte nicht nur für Arbeit und Leben, sondern für alle sechs Träger der Politischen Jugendbildung, die mit dem Bundesprogramm JMD Respekt Coaches zusammenarbeiten. Daher wird es zwei weitere Termine für das Format Info-Lounge „Politische Jugendbildung“ der GEMINI-Träger im Juli und Anfang September geben, auf die wir hinweisen.
Neben Tipps zu Materialien und Medien stellen wir drei Studien in diesem Newsletter vor, die zentrale Themen der Arbeit im Projektfeld berühren:
Antisemitismus an Schulen,
Einstellungen, Erfahrungen und Erwartungen migrantischer (türkischstämmiger), in Moscheegemeinden engagierter Jugendlicher und
Gewaltwahrnehmungen, -einstellungen und -präventionskonzepte in den unterschiedlichen Lebenswelten untersucht mit dem Modell der Delta-Milieus.
Alle drei Studien bieten nicht nur vertiefende Einblicke in das jeweilige Thema bzw. Problemfeld, sondern auch Anregungen für die pädagogische Praxis.
Wir wünschen allen eine interessante Lektüre und eine gute Sommerzeit. Auch wir lassen es etwas ruhiger angehen. Der nächste JuRe-Newsletter wird Ende August escheinen.
Eine gute Zeit und bleibt / bleiben Sie gesund
wünscht das gesamte JuRe-Team von Arbeit und Leben
Liebe Respekt Coaches, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,
um 4:00 Uhr morgens hat Russland am 23. Februar die Ukraine militärisch angegriffen und den Krieg eröffnet. Ein Krieg in Europa, der die Welt in kürzester Zeit zu einem anderen Ort gemacht hat als den, den wir bisher zu kennen glaubten. Nach Corona nun das zweite Ereignis, das uns erfahren lässt, wie zerbrechlich die vermeintliche Normalität des Lebens ist.
Der Krieg in der Ukraine und die Auseinandersetzung mit ihm spiegelt sich auch in diesem Newsletter an verschiedenen Stellen wider. Es ist gerade jetzt wichtig, dass es für Jugendliche Räume und Gelegenheiten gibt, das auszusprechen und zu thematisieren, was sie beschäftigt. Gemeinsam mit unseren Kooperationspartner*innen bieten wir hierzu Gruppenformate an Berufsschulen, in denen sowohl das Emotionale als auch Information und Reflektion ihren Raum haben.
Daneben gibt es noch andere Themen, die unter den Nägeln brennen, was ein Blick in die aktuellen JuRe-Veranstaltungen zeigt, in denen auch Angebote für Respekt Coaches und andere Fachkräfte enthalten sind.
Wir freuen uns schon darauf nach zweijähriger Corona-Zwangspause am 1. - 3. Juli 2022 endlich wieder einen Teach-the-Teachers-Workshop durchzuführen. Diesmal in Hamburg. Das Thema: „BETROFFEN? BEREIT? BETEILIGT? Schüler*innenpartizipation und Engagement an Berufsschulen“.
Und natürlich gibt es auch wieder Hinweise auf Veranstaltungen und Aktivitäten über den “JuRe-Tellerrand“ hinaus.
Eine gute Zeit und bleibt / bleiben Sie gesund
wünscht das gesamte JuRe-Team von Arbeit und Leben
Liebe Respekt Coaches, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,
mit diesem ersten Newsletter des Jahres 2022 melden wir uns bei Euch / Ihnen zurück. Auch wenn Corona immer noch ein bestimmendes Thema ist und dieser Tage die rasant steigenden Infektionszahlen die Lebens- und Arbeitsbedingungen in unserem Land nachhaltig beeinflussen, so gibt es doch auch Entwicklungen, die uns als JuRe-Projektteam positiv stimmen.
Mit Beginn dieses Jahres ist bereits der erste neue JuRe-Standort bei Arbeit und Leben Sachsen-Anhalt ins Projekt gestartet. Unser neuer Kollege dort ist Till Graubner. Arbeit und Leben Schleswig-Holstein beginnt ab Februar das Projekt JuRe umzusetzen und ist damit die neunte Landesorganisation, die sich an diesem Verbundprojekt als Partner beteiligt. Svenja Reinholtz ist die neue Kollegin in Kiel, die mit ihrer anderen halben Stelle auch den JuRe-Standort bei Arbeit und Leben Hamburg von ihrer Vorgängerin, Fanny Jouvenelle, übernehmen wird. Neu im JuRe-Team seit Jahresbeginn ist auch Konstantin Korn, der als Jure-Koordinator bei Arbeit und Leben Hessen die Nachfolge von Nora Schrimpf übernommen hat.
Im nächsten Newsletter werden wir „die Neuen“ ausführlich vorstellen.
Die ersten Quali- und Konzept-Workshops für Multiplikator*innen im Februar und März zu den Themen Gewaltfreie Kommunikation, Religion als Thema politischer Jugendbildung und Methoden sind ausgeschrieben und freuen sich auf interessierte Teilnehmer*innen (Siehe "AKTUELLES").
In der Rubrik „PROFILE“ stellen wir die Journalistin, YouTuberin, Redaktionsleiterin und „queerfeministische Leitfigur“ Maria Popov vor, der wir im Rahmen unseres Projektes 2020 persönlich begegnet sind.
Die aktuelle Podcast-Folge mit Steffen Rohkohl, JuRe-Koordinator bei Arbeit und Leben Sachsen ist nun online und in der Rubrik MEDIEN gibt es viel anregendes aus den Bereichen Video und Audio.
Wir hoffen, dass wir mit unserem Newsletter Eure / Ihre Arbeit unterstützen können und würden uns über Kontakte und Kooperationen wo immer möglich freuen.
Eine gute Zeit und bleibt / bleiben Sie gesund
wünscht das gesamte JuRe-Team von Arbeit und Leben
Liebe Respekt Coaches, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,
das Jahr 2021 geht auf die Zielgerade und wir blicken auf das, was wir in diesem Jahr im Projekt JuRe umsetzen konnten und erreicht haben. Trotz erheblicher Einschränkungen zu Beginn des Jahres konnten wir über einhundert Einzelmaßnahmen mit über 400 Unterrichtsstunden und ca. 1.000 Teilnehmenden durchführen. Dabei mussten wir aber auch erleben wie belastend die Corona-Pandemie für die meisten Jugendlichen war und immer noch ist. Eine Rückkehr zu einer sog. Normalität scheint derzeit nicht in Sicht zu sein.
„Eine zentrale Entwicklung von JuRe ist, dass JuRe sich stetig weiterentwickelt hat“, so Steffen Rohkohl, JuRe-Koordinator bei Arbeit und Leben Sachsen, im nächsten JuRe-Podcast. Will sagen, Veränderung und Anpassung an Notwendigkeiten und Möglichkeiten ist der „Normalmodus“ des Projektes JuRe. Hierzu passt, dass wir 2022 mit zwei neuen JuRe-Standorten das Projekt weiterentwickeln können.
Auch im kommenden Jahr setzen wir unseren kooperativen Ansatz auf verschiedenen Ebenen fort. Zum zweiten Mal wird es ein Infoangebot der GEMINI-Träger im Programm JMD Respekt Coaches zum Thema „Politische Jugendbildung“ geben. Wir freuen uns auf den Austausch und die Zusammenarbeit mit den Berufsschulen und Respekt Coaches, mit Präventionsfachstellen, sowie den Zentralstellen und der Fachstelle für die JMD Respekt Coaches. All das soll am Ende der Begleitung und Unterstützung der Berufsschüler*innen, für die wir im Projekt JuRe tätig sein dürfen, dienen.
Im Folgenden informieren wir Euch / Sie wieder über Aktuelles rund um das Projekt JuRe und geben Hinweise auf interessante Publikationen, Materialien, Medien und Veranstaltungen.
Wir wüschen Euch und Ihnen einen guten Jahresabschluss und dann ein paar ruhige Tage, um Kraft zu tanken für ein neues Jahr.
Eine gute Zeit und bleibt / bleiben Sie gesund
wünscht das gesamte JuRe-Team von Arbeit und Leben
Liebe Respekt Coaches, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,
obwohl wir schon gespannt unserem diesjährigen Fachtag am 3./4. November entgegen sehen, ist das natürlich nicht das Einzige, das in den nächsten Wochen im Projekt JuRe passiert.
Der Herbst ist wie in jedem Jahr eine sehr intensive Zeit mit vielen Angeboten und Veranstaltungen. In diesem Jahr gehören auch wieder zahlreiche Präsenzveranstaltungen in und mit Schulen dazu, was allen Seiten gut tut.
Ein thematischer Schwerpunkt in diesem Newsletter ist „Mobbing“ bzw. „Cybermobbing“. In den Rubriken „Materialien“, „Theorie für Praxis“ und „Medien“ verweisen wir auf einschlägige neuere Studien und Publikationen.
Bei den Veranstaltungen des Projektes JuRe möchten wir schon jetzt auf zwei kollegiale Austausch-Workshops zu den Themen „Antimuslimischer Rassismus“ und „Gewaltfreie Kommunikation“ im Rahmen des Programms der Fachstelle JMD Respekt Coaches am 8. und 10. Dezember hinweisen.
Mit der soeben erschienen JuRe-Fachpublikation 2021 „Schüler*innenpartizipation an berufsbildenden Schulen“ ist nun die sechste größere Veröffentlichung im Rahmen des Projektes erschienen, die als PDF in unserer Infothek oder über die Webseite von Arbeit und Leben abgerufen werden kann.
Ende November soll der letzte JuRe-Newsletter für dieses Jahr erscheinen. Darin wird es u.a. in der Rubrik „Profile“ ein Interview mit dem Kollegen Steffen Rohkohl von Arbeit und Leben Sachsen zur Preisverleihung für das Projekt JuRe in Sachsen geben.
Bleibt / Bleiben Sie gesund und allen eine gute Zeit -
wünscht das gesamte JuRe-Team
Liebe Respekt Coaches, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,
mit dieser Sonderausgabe des JuRe-Newsletters möchten wir auf aktuelle Fachveranstaltungen im Rahmen des Projektes JuRe aufmerksam machen. Ganz besonders weisen wir noch einmal auf den diesjährigen JuRe-Fachtag am 3./4. November hin mit einem spannenden Thema und Programm.
Außerdem kündigen wir eine neue JuRe-Fachpublikation an und möchten Euch / Sie auf unser neues digitales Infoformat „Infomove“ aufmerksam machen.
Der nächste reguläre Newsletter wird Ende Oktober erscheinen.
Also noch lange keine „Winterruhe“, sondern eher ein stürmischer Herbst mit viel Dynamik und Aktion.
Eine gute Zeit
wünscht das gesamte JuRe-Team von Arbeit und Leben
Liebe Respekt Coaches, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,
die Sommerpause ist vorüber und wir freuen uns sehr, dass wir in den kommenden Monaten wieder mit frischen Kräften und viel Elan mit Respekt Coaches und Berufsschüler*innen im Projekt JuRe arbeiten dürfen.
Der aktuelle Newsletter informiert über kommende Veranstaltungen, wie etwa den JuRe-Fachtag 2021 und das breite Angebot von Arbeit und Leben im Projekt JuRe, sowie interessante Fachveranstaltungen anderer Akteure. Wir möchten noch einmal besonders auf die Digitale Infolounge „Politische Bildung“ am 7. bzw. 8. September 2021 hinweisen, die Arbeit und Leben gemeinsam mit den vier anderen bundesweiten Trägern der politischen Jugendbildung (GEMINI-Gruppe) anbietet.
Außerdem stellen wir mit einem Fragebogen die neue JuRe-Koordinatorin, Fanny Jouvenelle, bei Arbeit und Leben Hamburg in der Rubrik „Profile“ vor und haben unsere Podcast-Reihe „Ich bin… Berufsschüler*innen im Ohr“ komplettiert.
In dieser Ausgabe ist die Bundestagswahl am 26. September der Schwerpunkt in den Rubriken „Medien“ und „Social-Media-Check“. Gerade für Erstwähler*innen sind passende Informationsangebote interessant und im Rahmen von Gruppenangeboten gut einzusetzen.
Wir freuen uns auf viele persönliche Begegnungen, spannende Veranstaltungen und einen guten fachlichen Austausch in den kommenden Wochen. Der nächste JuRe-Newsletter wird etwa Mitte Oktober erscheinen.
Eine interessante Lektüre und eine gute Zeit-
wünscht das gesamte JuRe-Team von Arbeit und Leben
Liebe Respekt Coaches, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,
mit dieser Ausgabe geben wir wieder einen Ausblick auf die kommenden Wochen im Projekt JuRe und auf interessante Veröffentlichungen, Materialien, Medien und Ereignisse.
Nach mehrmonatigem Lockdown scheint das öffentliche Leben allmählich wieder zurückzukehren. Für unser Projekt bedeutet das vor allem, dass wir uns wieder vermehrt auf die Präsenzarbeit an Schulen konzentrieren können.
Die Formulierung „zur Normalität zurückkehren“ scheint indes fehl am Platz. Wie „Normalität“ in Zukunft aussehen wird, im öffentlichen und privaten Leben, ist noch völlig unklar. Doch das Zurückkehren gewisser Routinen und Gewohnheiten, nicht zuletzt die Möglichkeiten wieder mit anderen Menschen zusammenzukommen und zusammenzuarbeiten, sind schöne Aussichten nach einer langen Zeit von Verlust und Verzicht.
In der Samstagsausgabe der Süddeutschen Zeitung vom 29. Mai waren Statements junger Menschen aus Europa zu lesen, die sich zu ihren Pandemie-Erfahrungen und zu ihren Enttäuschungen und Erwartungen, Ängsten und Plänen geäußert haben. Ökonomen, Jugend- und Zukunftsforscher gehen der Frage nach, welche Effekte die bisherigen Pandemieerfahrungen auf die junge Generation langfristig haben werden. Der Jugendforscher Simon Schnetzer verweist darauf, dass es einen Wiederaufbau an Vertrauen in soziale Beziehungen, Bindungen und auch in die Politik und die Zukunft ganz allgemein geben müsse. (siehe: https://www.tagesspiegel.de/wissen/generation-corona-die-jugend-koennte-auch-profitieren/27001166.html)
Die Verarbeitung der Pandemie als eine Lebenszäsur gerade für Kinder und Jugendliche wird sicherlich auch unser Projekt und unsere Zusammenarbeit mit den JMD Respekt Coaches und Berufsschulen in den nächsten Monaten prägen. Wir hoffen, dass die derzeitige positive Entwicklung nachhaltig sein wird und der diesjährige Sommer manche Tristesse aufhellen und insbesondere denen, die besonders in den vergangenen Monaten gelitten haben, wieder neue Lebensfreude schenken kann.
Allen eine gute Zeit-
wünscht das gesamte JuRe-Team von Arbeit und Leben
Liebe Respekt Coaches, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,
in der gegenwärtigen Situation nicht über Corona zu sprechen, stellt zwar eine Versuchung dar, aber wäre nicht redlich. Wenn der Betrieb an Schulen nicht wie gewohnt läuft und Ideen und Vorhaben nicht umgesetzt werden können, kann das schon sehr enttäuschend sein. Gemeinsam mit unseren Partner*innen bemühen wir uns trotz Pandemie aber weiterhin produktiv zu sein und das Projekt JuRe voranzubringen.
Beispielsweise haben wir im JuRe-Team im Rahmen eines zweitägigen digitalen Arbeitstreffens einen konzentrierten Blick auf die Zukunft gerichtet. Hierbei lagen die Schwerpunkte zum einen darauf, das Profil unseres Projektes zu schärfen und zum anderen interne Prozesse zu optimieren.
Ein Ergebnis des Arbeitstreffens ist der diesjährige JuRe-Fachtag, der am 3./4. November 2021 digital stattfinden wird. Wir freuen uns sehr darauf, Euch / Sie dort begrüßen zu dürfen. Der Titel lautet: „Lasst uns nicht nur reden! Partizipation als gewagte Prävention“.
Darüber hinaus gibt es aktuelle Online-Angebote von JuRe, Neues auf der Projektwebsite und wieder einmal haben wir unseren Blick über den Projekttellerrand schweifen lassen. Wir hoffen, es ist uns ein informativer und anregender Newsletter gelungen.
Bleiben Sie / Bleibt gesund und munter!
Das Redaktionsteam des JuRe-Newsletters von Arbeit und Leben
Liebe Respekt Coaches, liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,
das Jahr 2021 hat begonnen wie das vergangene Jahr endete: im Lockdown. Die Zeichen für die nächsten Monate sind ambivalent. Es gibt Perspektiven für weitere Öffnungen ab dem 8. März, die Schulen haben bereits erste Öffnungsschritte hinter sich – doch von einem “Normalbetrieb“ sind wir auch hier noch weit entfernt. Die bange Frage ist, wie sich die neuen Mutanten auf das Infektionsgeschehen auswirken und ob Testungen und forciertes Impfen auch den Schulen bald wieder mehr Präsenzbetrieb erlauben werden, was für die Umsetzung des Programms JMD Respekt Coaches und der Kooperationsprojekte der politischen Jugendbildung sehr wichtig ist.
Es ist für alle, die zur Schule gehen und an Schulen arbeiten (wollen) eine äußerst schwierige Zeit. Umso wichtiger ist es, dass alle Möglichkeiten zum Zusammenkommen und Austausch mit Schüler*innen genutzt werden. Das JuRe-Team plant daher so flexibel wie möglich Gruppenangebote an Berufsschulen aber auch Konzept- und Qualifizierungs-Workshops für Fachkräfte.
Nicht alles funktioniert vielleicht als digitales oder hybrides Format, gerade bei den Gruppenangeboten. Daher evaluieren wir unsere Veranstaltungen, um am Ende das Richtige anbieten und umsetzten zu können.
Es gibt aber nicht nur Probleme, sondern auch spannende neue Projekte und Angebote:
Arbeit und Leben hat erstmalig bundesweit eine gemeinsame Dachmarke erhalten, was sich am Logo und sukzessiv am gesamten Erscheinungsbild unserer Öffentlichkeitsarbeit zeigen wird. Auch im Projekt JuRe stehen dazu spannende Änderungen an.
Am 25./26. Februar war das JuRe-Team zu einem Online-Fachaustausch mit den Respekt Coaches der AWO eingeladen, der für die weitere Entwicklung unserer Angebote und die Kooperation von Respekt Coaches und politischen Jugendbildner*innen wichtig war und gute Impulse für dieses Jahr gegeben hat.
Die ersten Beiträge der neuen Podcast-Reihe „Ich bin… Berufsschüler*innen im Ohr“ sind online und in den kommenden Wochen folgen weitere.
Am 29. März erscheint die neue JuRe-Praxisbroschüre „Digitale Räume öffnen und gestalten. Einstieg in die digitale politische Bildungsarbeit“.
Außerdem haben wir unseren interreligiösen Kalender um nationale und internationale Gedenk- oder Aktionstage aus Politik und Gesellschaft erweitert. Daher haben wir dem Kalender den Titel „Denk mal-Kalender“ gegeben.
Damit ist ein guter Anfang 2021 gemacht, den wir Euch und Ihnen ebenso wünschen.