Ein Projekt des Bundesarbeitskreises Arbeit und Leben e.V.
in Kooperation mit den Landesorganisationen
Arbeit und Leben Hessen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen
„Was ist zu tun? Wie lässt sich ein weiterführender Dialog zwischen Politik und Konfessionen, aber auch zwischen Christen, Juden und Muslimen gestalten: Kann der Chancen-Diskurs den herrschenden Risiken-Diskurs ergänzen?
Eine Tagung auf der Suche einerseits nach konkreten Lösungen und andererseits nach Wegen, gemeinsam die Werte der Aufklärung in der neuen Vielfalt der deutschen Gesellschaft zu sichern.“
„Im Rahmen der Tagung werden historiografische Perspektiven aus Wissenschaft und Praxis unterschiedlicher Disziplinen zusammengeführt, …“ / Veranstalter: Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar, AG Historische Bildungsforschung der Gesellschaft für Politikdidaktik und politische Jugend- und Erwachsenenbildung/GPJE
Was ist Propaganda, was sind Fake News und Verschwörungsmythen? Wie geht man mit Online-Propaganda um? / Veranstalter: Multikulturelles Forum e.V. in Kooperation mit der Wegweiser-Beratungsstelle Dortmund/Kreis Unna/Hamm und der Integrationsagentur Lünen/Bergkamen
9:00 – 16:00 Uhr / Veranstalter: Distanz – Distanzierungsarbeit, jugendkulturelle Bildung und Beratung e.V. (Weimar)
„An vielen Stellen im pädagogischen Betrieb ist genderreflektierendes Arbeiten als Thema angekommen. Doch wie geht das eigentlich konkret? Wo habe ich selbst blinde Flecken? Und welchen Zusammenhang gibt es zwischen Geschlechtervorstellungen und extrem rechten Radikalisierungsprozessen?“
Unser zukünftiges Leben soll von der Künstlichen Intelligenz revolutioniert werden. Aber wer profitiert von der gewonnenen Effizienz und für wen wird Künstliche Intelligenz zu einer echten Gefahr? Welche Konsequenzen wird es für die Demokratie und die offene, vielfältige Gesellschaft geben? / Veranstalter: Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt am Main
09:30-16:00 Uhr / Veranstalter: Transfer für Bildung e.V. & Transferstelle politische Bildung und TH Köln, Forschungsschwerpunkt Nonformale Bildung
Multiperspektivische Annäherungen an einen religionssensiblen Ansatz
Tagungsstätte: bbw Bildungswerk der Wirtschaft in Berlin und Brandenburg
Weitere Infos hier…
Tagungsstätte: ECKD Event- und Tagungszentrum Kassel
Veranstalter: Forschungsverbund DJI/TU Dortmund, Fachverband Jugendarbeit/ Jugend-sozialarbeit Brandenburg e. V. und die Stadt Potsdam
2-tägig (20.03.2024) / Berufskolleg Werther Brücke, Wuppertal / JuRe-Koordination Arbeit und Leben NRW
Robert Blum Schule, Leipzig / JuRe-Koordination Arbeit und Leben Sachsen
Leipzig / JuRe-Koordination Arbeit und Leben Sachsen in Kooperation mit dem Leipziger Bündnis gegen antimuslimischen Rassismus
Um für Gespräche mit Kindern oder jungen Erwachsenen mehr Handlungssicherheit zu erlangen, werden in dem dreistündigen Workshop am Beispiel des antimuslimischen Rassismus gemeinsam Strategien erarbeitet und praxisbezogen geübt.
PDF Download "Mit Kids über rassistische Gewalt sprechen" ...
Berufsschule (BS) am Gradierwerk, Bad Nauheim / JuRe-Koordination Arbeit und Leben Hessen
BS am Gradierwerk, Bad Nauheim / JuRe-Koordination Arbeit und Leben Hessen
Klaus Steilmann Berufskolleg, Bochum-Wattenscheid / JuRe-Koordination Arbeit und Leben NRW
Positionspapier von Arbeit und Leben -- Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) -- Deutscher Volkshochschul-Verband (DVV)
„Seit ihrer Gründung setzen sich Arbeit und Leben, DGB und Volkshochschulen für die aktive Gestaltung der Demokratie durch politische Bildung ein. Ziele wie der Aufbau einer „neuen“ Demokratie in den Gründungsjahren oder Zielgruppen und Themen der Bildungsarbeit verändern sich über die Zeit. Sie sind immer ein Spiegel der aktuellen Herausforderungen. Die Werte unserer Arbeit bleiben dabei unverändert…“
„Antisemitismus im Kontext des Nahostkonflikts – Grundlagen und Methoden für pädagogisches Handeln an Schulen“, 10:00 – 15:00 Uhr
Die Einladung zum digitalen Fachtag als PDF herunterladen ...
Es war wie ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk als kurz vor der Weihnachtspause die Mitteilung eintraf, dass das Projekt „Jugend und Religion. Politische Jugendbildung an Berufsschulen (JuRe)“ 2024 fortgesetzt werden kann. Mit dem neuen Schwerpunkt „Antisemitismusprävention“ werden wir die rassismussensible und partizipative Arbeit im Projekt weiterentwickeln und uns den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen in diesem Feld an Berufsschulen stellen.
Das Verbundprojekt JuRe setzt der Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben e.V. als Projektträger 2024 in Kooperation mit den Landesorganisationen von Arbeit und Leben in Hessen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen um.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den Berufsschulen und -schüler*innen, den Respekt Coaches und den anderen Fachkräften und Kooperationspartner*innen im Bundesprogramm.
In Kürze erscheint u.a. eine neue JuRe-Broschüre und auch den JuRe-Newsletter wird es 2024 geben.
Der Unabhängige Expertenkreis Muslimfeindlichkeit, eingesetzt 2020 vom BMI, veröffentlichte in diesem Sommer seinen Bericht. Im JuRe-Videotalk diskutieren wir über antimuslimischen Rassismus in Schule und Gesellschaft.
Der Methodenstammtisch bietet die lockere Gelegenheit, uns gegenseitig best-practice Methoden vorzustellen, neue Methoden auszuprobieren und unsere Erfahrungen damit in der politischen Bildung zu teilen. Die Ergebnisse unseres Austausches werden dokumentiert. So entsteht nach und nach ein Pool an Anregungen für die Praxis. Weitere Infos hier …
Arbeit und Leben Hessen bietet einen lebensweltorientierten Workshop an, um bei Berufsschüler*innen das Interesse an der EU und politischer Partizipation, u.a. durch Wahlen zu wecken.
Die Berufsschüler*innen setzen sich im Rahmen von fünf kurzformatigen Workshops mit der EU, dem Europaparlament und den anstehenden Wahlen auseinander. Dabei geht es vor allem darum, die Bedeutung der EU für das eigene Leben zu verstehen und aus der eigenen Perspektive kritisch aktuelle Themen und Entwicklungen zu reflektieren. Bei einem Treffen in der hessischen Staatskanzlei in Wiesbaden mit Lucia Puttrich, der Hessische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten, können die Schüler*innen Politik hautnah erleben: Sie können bei diesem Treffen eigene Themengebiete einbringen, Fragen stellen und vor allem erhalten sie auch Antworten auf ihre Fragen. Abschließend wird das Gespräch nachbereitet und ein Transfer auf Praxis und Alltag besprochen.
17.11.2023: Pressemitteilung des Bundesausschuss Politische Bildung (bap e.V.):
Mit großer Freude hat der Bundesausschuss Politische Bildung (bap) die Meldung zur Kenntnis genommen, dass die Kürzungen beim Etat der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) weitestgehend zurückgenommen worden sind. Die Bundesinnenministerin hatte eine drastische Einsparung von 20 % des Etats vorgesehen, die sich auch auf die große Landschaft der freien Träger der politischen Bildung ausgewirkt hätte. Nun hat der Haushaltsausschuss des Bundestages diese Kürzungspläne mit einem entsprechenden Änderungsantrag der Koalitionsfraktionen korrigiert.
„Wir freuen uns sehr darüber, weil damit ein fataler Fehler der Bundesinnenministerin korrigiert wird. Es ist schön zu erleben, dass die Abgeordneten auf unsere Argumente eingegangen sind und mehr Gespür für die Bedarfe der politischen Bildung haben als die Ministerin." kommentiert Wilfried Klein, Vorsitzender des bap. Die Ministerin hatte sich jüngst noch zu der Behauptung verstiegen, es gebe überhaupt keine Kürzungen, weil durch Umschichtungen und Restmittel alles beim Alten bleiben werde. „Wenn dem so wäre, hätte der Ausschuss wohl kaum die drastische Korrektur beschlossen."
Maria Wigbers (Arbeit und Leben NRW) und Stefan Grande (Arbeit und Leben Sachsen) stellen Euch zwei Lernspiele für Projekttage an Schulen vor, die das Projekt Jubis im Rahmen der bundesweiten Fachgruppe für Gute Ausbildung, Arbeit und Bildungsgerechtigkeit des BAK Arbeit und Leben entwickelt hat:
Foul – Der unsportliche Wüstenmarathon
FOUL! ist ein kompetitives Lernspiel mit halbfiktionalem Inhalt.
Träger der Jugendmigrationsdienste, der bap, die GEMINI-Träger und viele andere rufen zu Aktionen gegen die geplanten Kürzungen im Bundeshaushalt auf. Im Fokus stehen geplante Kürzungen bei der politischen Jugendbildung insgesamt sowie das Bundesprogramm „JMD Respekt Coaches“ und die Begleitprojekte der politischen Jugendbildung, die nach dem Willen des BMFSFJ 2024 nicht weiter gefördert werden sollen.
Durch Internet und Digitalisierung lässt sich eine Liberalisierung und Pluralisierung der Medienlandschaft beobachten. Diese Freiheiten werden jedoch auch von Feind*innen der Demokratie in Anspruch genommen und für ihre Zwecke instrumentalisiert. Akteur*innen der Neonazi-Szene und der „Neuen Rechten“ nutzen – teils hochprofessionell – die verschiedenen Social Media-Plattformen, um die eigene Ideologie zu verbreiten, Debatten zu manipulieren und um etablierte Medien und politische Gegner*innen zu attackieren und zu diskreditieren. Nicht zuletzt dienen die extrem rechten Online-Aktivitäten der internationalen Vernetzung der Szene und zur Rekrutierung. Der Workshop beleuchtet zentrale Strategien extrem rechter Online-Aktivitäten und gibt einen Überblick über wichtige Akteur*innen. Er gibt Hinweise darauf, wie problematische Inhalte zu identifizieren sind und welche Gegenstrategien möglich sind.
Praxisoptionen in der pädagogischen Arbeit mit jungen ostdeutschen Identitäten“, Referent: Cornelius Helmert, Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ), Jena, 10 bis 13 Uhr.
Der Methodenstammtisch bietet die lockere Gelegenheit, uns gegenseitig best-practice Methoden vorzustellen, neue Methoden auszuprobieren und unsere Erfahrungen damit in der politischen Bildung zu teilen. Die Ergebnisse unseres Austausches werden dokumentiert. So entsteht nach und nach ein Pool an Anregungen für die Praxis. Weitere Infos hier …
Knapp 100 km von Neumünster entfernt griffen Rechtsextreme 1992 zwei türkische Familien an. Drei Menschen wurden getötet und noch mehr Menschen verletzt.
Nicht nur die NSU-Morde zeigen: Rechte Gewalt bleibt eine Bedrohung für Menschen, die nicht so aussehen, so sprechen oder sich so verhalten, wie die Täter es wollen. Wir setzen uns mit dem Angriff und seinen Folgen auseinander. Hierbei gehen wir auch der Frage nach wie Medien und die Öffentlichkeit mit Betroffenen rassistischer Gewalt umgehen. Als Impuls zeigen wir die Dokumentation „Der zweite Anschlag“ (2018).
Konflikte sind unvermeidlich und können eine Chance sein. Ein konstruktiver Umgang mit Konflikten stellt eine zentrale soziale Kompetenz dar und ist für eine erfolgreiche Schullaufbahn und den Übergang von Schule zum Beruf wichtig.
Gesellschaftliche Aushandlungsprozesse sind außerdem Basis unserer Demokratie und Schule bietet dafür einen Übungsraum. Aus diesen Gründen erarbeiten wir von JuRe Schleswig-Holstein in Kooperation mit einer Mitarbeiterin der Respekt Coaches und einer Klasse aus Norderstedt, was hinter den Positionen stecken kann, die im Konflikt sichtbar werden. Wir sensibilisieren die Schüler*innen für die Bedeutung von Sprache und Emotionen in Auseinandersetzungen und probieren Erlerntes praktisch aus.
Die Präsidentin, Elke Hannack, und die Bundesgeschäftsführerin von Arbeit und Leben, Barbara Menke, warnen eindringlich vor den Folgen der im Haushaltsentwurf der Bundesregierung vorgesehenen 18,8 % Kürzungen beim Kinder- und Jugendplan des Bundes. Dies sei nicht „die im Koalitionsvertrag versprochene bedarfsgerechte Ausgestaltung, sondern ein Schlag ins Gesicht“, so Elke Hannack.
Das ist für uns Träger der politischen Jugendbildung so nicht umsetzbar.
Pressemitteilung des Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben e.V. als PDF zum Download ...
Der Bundesausschuss politische Bildung (bap e.V.), Zusammenschluss bundesweit tätiger Träger der außerschulischen politischen Jugend- und Erwachsenenbildung, bezieht Stellung in einem Positionspapier zum Umgang mit extrem rechten Bildungsakteur*innen, die den Konsens „einer auf den Menschenrechten beruhenden Gesellschaft“ sowie „die freiheitliche rechtstaatliche Demokratie im Sinne des Grundgesetzes“ aufkündigten und ablehnten.
Einrichtungen der politischen Bildung warnen vor Kürzungen in der politischen Jugendbildung und bei der Bundeszentrale für politische Bildung
Angesichts des Entwurfes der Bundesregierung zum Haushalt 2024 warnt der Bundesausschuss Politische Bildung (bap) e.V. vor Finanzkürzungen zu Lasten der Demokratiearbeit. „Wer angesichts des Erstarkens extremistischer Kräfte in der Bundesrepublik den Trägern der politischen Bildung ihre Gelder kürzt, schwächt die Demokratiearbeit. Und die ist wichtiger denn je. Wir brauchen mehr, nicht weniger Geld für unsere Arbeit.“ erklärt Wilfried Klein, Vorsitzender des Bundesausschusses Politische Bildung (bap) e.V.
Aktueller Bericht des Unabhängigen Expertenkreises Muslimfeindlichkeit erschienen
Bundesinnenministerin Nancy Faeser stellte am 29.06.2023 den aktuellen Bericht des Unabhängigen Expert*innenkreises Muslimfeindlichkeit der Öffentlichkeit vor. Der Bericht macht deutlich, was auch andere Studien bereits belegt haben: „dass sich Muslimfeindlichkeit
in großen Teilen der Bevölkerung findet. Unbewusste Vorverständnisse, Fehlinformationen und pauschale Ängste, aber auch strukturelle Benachteiligungen führen zu einer rechtsstaatswidrigen und feindlichen Spaltung der Gesellschaft in ein ‚Wir‘ und ‚die Anderen‘.“ (S. 6)
Der Expert*innenkreis formuliert in seinem Bericht 20 Handlungsempfehlungen an die Politik, die sich am hier ausgearbeiteten Konzept von „Muslimfeindlichkeit“ orientieren sollten und dabei „Muslimfeindlichkeit und Rassismus stärker zusammenzudenken“ seien.
Donnerstag, 14.09.2023: JuRe-Fachtag 2023 / hybrid in Mainz / Thema: „Identität und Zugehörigkeit“
04.-05.07.2023: MisConnect: Umkämpfte Mitte im Fokus der populistischen und extremen Rechten, / Hamburg / 2. Modul aus: „ReConnect - Zugänge zum demokratischen Diskurs in Arbeit und Leben wiederfinden“
21.06.2023: Spielend lernen!? - Was können Escape-Spiele in der Bildungsarbeit leisten? / Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung (AEWB Niedersachsen) / VHS Hannover / 10:30 - 16:30 Uhr
05.06.2023: „Mission possible: Herausforderungen an die politische Erwachsenenbildung“, Essen / Haus der Technik, veranstaltet von: Europäischen Agenda für Erwachsenenbildung in Kooperation mit Transfer für Bildung e.V. / Fachstelle politische Bildung – Transversalen
03.06.2023: Demokratie stärken durch politische Medienbildung: Lehr-/Lernformate und Medienkompetenz /Frankfurt a.M. / 10:30 – 16:00 Uhr / bpb und GEW Hauptvorstand
03.06.2023: Identitätsfacette Religion. Islam und Schule in der Migrationsgesellschaft, online / bpb in Kooperation mit ufuq e.V., 10:00 – 16:00 Uhr
11.07.2023: Workshop – You-me-identity: Forschungswerkstatt Identität / RBZ Wirtschaft Kiel / JuRe-Standort Arbeit und Leben Schleswig-Holstein
30.06.2023: Workshop - Kommunikation & Körpersprache / BbSV, Halle (Saale) / JuRe-Standort Arbeit und Leben Sachsen-Anhalt
27.06.2023: Workshop – Kommunikation & Körpersprache / / BbSV, Halle (Saale) / JuRe-Standort Arbeit und Leben Sachsen-Anhalt
26.-28.06.23: Historisch-politische Bildungsfahrt – Weimar u. Erfurt / BSZ Stendal / JuRe-Standort Arbeit und Leben Sachsen-Anhalt
26.-28.06.2023: Exkursion – Gedenkstätte Hohenschönhausen und Bundesrat / Berufsschulcampus Unstrut-Hainich (Mühlhausen) / JuRe-Standort Arbeit und Leben Thüringen
22./23.06.2023: Workshops – Rassismussensibilisierung /BBS ME – Berufseinstiegsschule, Hannover / JuRe-Standort Arbeit und Leben Niedersachsen in Kooperation mit JMD AWO-Region Hannover u. Beratungszentrum für Integrations- und Migrationsfragen Hannover
15.-19.06.2023: Workshop-Reihe – STÄRKEN / Carl-Severing-BK Bielefeld / JuRe- Standort Arbeit und Leben NRW
15.06.2023. Living Library – Diskriminierungskontinuitäten des Nationalsozialismus und heute / Berufskolleg Werther Brücke, Wuppertal / JuRe- Standort Arbeit und Leben NRW
06.06.2023: Workshop-Reihe – Eine Welt der Vielen: Identität, GMF, Vielfalt (Teil2) / Ludwig-Erhard-Schule, Frankfurt a.M. / JuRe-Standort Arbeit und Leben Hessen
05.-09.06.2023: Workshop-Reihe – STÄRKEN / Elly-Heuss-Knapp-Schule, Düsseldorf / JuRe- Standort Arbeit und Leben NRW
05./06./08./09.06.2023: Workshops – Vorurteile und Rassismussensibilisierung – Handlungsoptionen / BBS Hildesheim (Herman-Nohl-Schule)) / JuRe-Standort Arbeit und Leben Niedersachsen in Kooperation mit JMD AWO Kreisverband Hildesheim-Alsfeld (Leine)
02.06.2023: Workshop – Mädchen, Jungs, Divers. Geschlechtliche Vielfalt / BSZ Marburg / JuRe-Standort Arbeit und Leben Hessen in Koop. mit IB Südwest gGmbH für Bildung und soziale Dienste, Marburg
01.06.2023: Living Library: Vorurteile und Klischees / Gewerbliches Berufskolleg Bergisch Gladbach / JuRe- Standort Arbeit und Leben NRW
31.05.2023: Workshop Kommunikation & Körpersprache / BbSV, Halle (Saale) / JuRe-Standort Arbeit und Leben Sachsen-Anhalt
30.05.2023: Projekttage – Mobbing und Diskriminierung (+ 01.+08.06.) / Bildungszentrum Handel und Dienstleistungen Thüringen, Erfurt / JuRe-Standort Arbeit und Leben Thüringen
30.05.2023: Workshop-Reihe –Eine Welt der Vielen: Identität, GMF, Vielfalt (Teil1) / Ludwig-Erhard-Schule, Frankfurt a.M. / JuRe-Standort Arbeit und Leben Hessen
25.05.2023: Multiplikator*innenangebot digital – Methodenstammtisch: Spiele aus der Methodensammlung der Arbeit und Leben Jubis / Multiplikator*innenangebot digital – Methodenstammtisch: Teambuilding, Spiele & Erlebnispädagogik
Wir sorgen für Raum, Material und Atmosphäre – ihr bringt eure besten Methoden zum Ausprobieren mit.
Der Methodenstammtisch bietet die lockere Gelegenheit, uns gegenseitig best-practice Methoden vorzustellen, neue Methoden auszuprobieren und unsere Erfahrungen damit in der politischen Bildung zu teilen. Die Ergebnisse unseres Austausches werden dokumentiert. So entsteht nach und nach ein Pool an Anregungen für die Praxis.
24.05.2023: Workshop – Kommunikation & Körpersprache / BbSV, Halle (Saale) / JuRe-Standort Arbeit und Leben Sachsen-Anhalt
24.05.2023: Multiplikator*innenangebot im Rahmen der Trägerübergreifenden Workshops der Fachstelle JMD Respekt Coaches: Vertiefungs-WS GFK mit Schüler*innen, Essen / JuRe Standort Arbeit und Leben NRW
23./25. 05.2023: Workshop – Kultur- und Religionssensibilisierung /Birkenhof Bildungszentrum, Hannover / JuRe Standort Arbeit und Leben Niedersachsen in Kooperation mit beRATen e.V. Niedersachsen
22.05.2023: Living Library – Weltreligionen / Klaus-Steilmann-BK Bochum / JuRe Standort Arbeit und Leben NRW
Workshop – Mädchen, Jungs, Divers. Geschlechtliche Vielfalt / Wilhelm Merton Schule, Frankfurt a.M. / JuRe-Standort Arbeit und Leben Hessen
07.02.2023: Safer Internet Day 23: Erste Veranstaltungen sowie Logos, Banner und Sharepics verfügbar. Der Safer Internet Day 2023 findet am 7. Februar 2023 unter dem Motto „#OnlineAmLimit – dein Netz. dein Leben. deine Grenzen.“ statt. Ab sofort können Sie Logos, Banner und Sharepics herunterladen, um auf Ihr Engagement zum Safer Internet Day aufmerksam zu machen. Die ersten Veranstaltungen wurden bereits bei klicksafe registriert und stehen nun in unserer Veranstaltungsübersicht zur Verfügung. Weitere Infos hier …
„In einer durch Einwanderung geprägten Gesellschaft sind Schulklassen zunehmend divers, auch was die Religionszugehörigkeit der Schüler*Innen angeht. Dadurch stehen Lehrkräfte vor der Herausforderung, einerseits unterschiedliche Perspektiven einzubeziehen und andererseits darauf zu achten, dass Religionszugehörigkeit nicht pauschal als einzig prägendes Identitätsmerkmal und Erklärungsmuster für Verhalten herangezogen wird.“ Weitere Infos hier …
Weltweit erreichen zwei Drittel der Jugendlichen keine grundlegenden Fähigkeiten, die in der Schule vermittelt werden sollen. Das geht hervor aus einer neuen Studie des ifo Instituts. „Das sind erschreckende Zahlen“, sagt Ludger Wößmann, der Leiter des ifo Zentrums für Bildungsökonomik. In Deutschland beträgt der Anteil 23,8 Prozent, in Österreich 24,6 und in der Schweiz 21,9 Prozent, aber zum Beispiel in Estland nur 10,5 Prozent. „Alles in allem entgeht der Welt eine Wirtschaftsleistung über das verbleibende Jahrhundert von über 700 Billionen Dollar“, sagt ifo-Forscherin Sarah Gust. Weitere Infos hier …
Die Zufriedenheit der Bürger*innen mit der Demokratie in Deutschland ist in den vergangenen zwei Jahren gestiegen, die rechtsextremen Einstellungen sind zum Teil deutlich zurückgegangen. Gleichzeitig angestiegen und weit verbreitet ist der Hass auf Migrant*innen, Frauen, Muslim*innen und andere Gruppen in Deutschland. Zudem lassen sich in Folge der Pandemie verstärkte Wünsche nach Autorität feststellen. Weitere Infos hier …
Nach unserer Veranstaltung "Erinnern an den Anschlag von Mölln- Rassismus gestern und heute" arbeitet eine der teilnehmenden Klassen weiter zum Thema Rassismus. Der Besuch von Ibrahim Arslan hat eine intensivere Auseinandersetzung mit dem Thema angestoßen, der in einem separaten Workshop Raum gegeben werden soll. In Kooperation mit dem Projekt Raum3 der Türkischen Gemeinde in S-H e.V. wird den Schüler*innen mehr Wissen über Formen von Rassismus vermittelt; die Schüler*innen können ihre Eindrücke aus der intensiven ersten Veranstaltung verarbeiten und dazu Texte schreiben, malen, zeichnen und eigene Fotos machen.
Dina ist seit 2019 bei Arbeit und Leben Hamburg als Fachreferentin im Teilprojekt „IQ Hamburg“ beschäftigt und war bisher schwerpunktmäßig in der Flüchtlings- und Integrationsarbeit tätig. Sie hat zuvor schon als Wissenschaftliche Mitarbeiterin und als Bildungsreferentin u.a. bei Arbeit und Leben Schleswig-Holstein gearbeitet. Das gesamte JuRe-Team freut sich auf Dina Khuzhamatova und wir wünschen ihr einen guten Start ins Projekt.