Ein Projekt des Bundesarbeitskreises Arbeit und Leben DGB/VHS e.V.
in Kooperation mit den Landesorganisationen
Arbeit und Leben in Bayern, Hamburg, Hessen, Niedersachsen,
Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und
Thüringen
Workshop zu rechter Musik“ / Quali-WS für JMD Respekt Coaches und andere Fachkräfte / JuRe-Standorte Arbeit und Leben Sachsen-Anhalt und Thüringen
Rechte Musik ist weder im Radio noch in den Charts zu finden, dennoch hat sich in den letzten Jahren eine breite Szene gebildet, die versucht ihre Inhalte in verschiedensten Stilen und auf unterschiedlichsten Kanälen zu verbreiten. Vor allem im Zuge der Corona-Pandemie ist Musik ein wichtiges Instrument, um Jugendliche und junge Erwachsene zu erreichen und zu beeinflussen.
Stellenausschreibung: Projektmitarbeiter*in (w/m/d) für das Arbeitsfeld politische Jugendbildung im Projekt „Jugend und Religion (JuRe) – politische Jugendbildung an Berufsschulen“
Arbeit und Leben Hessen ist eine landesweit aktive Weiterbildungsorganisation. Politische Jugend- und Erwachsenenbildung, Bildungsurlaub, internationaler Austausch und Grundbildung sind unsere zentralen Arbeitsfelder. Unser Ziel ist es, Erwachsene und junge Menschen bestmöglich zu begleiten und zu qualifizieren.
Beginn einer fünfteiligen WS-Reihe bis 27.06.2022, BS10 GELUTEC Hamburg / JuRe-Standort Arbeit und Leben Hamburg in Kooperation mit YOUNG VISIONS Hamburg
Wie divers Deutschland ist, zeigt sich täglich in Teams in Betrieben, in (Berufs-) Schulklassen und im öffentlichen Raum. Die Fähigkeiten, miteinander zu leben und Regeln des Zusammenlebens zu verhandeln, fallen uns jedoch nicht zu, sondern müssen von jedem Menschen erlernt werden.
Mit einer Ausbildungsvorbereitungsklasse der BS10 arbeiten wir gemeinsam an fünf Workshop-Terminen zum Thema „Zusammenleben in Vielfalt“.
Workshoptag an der BS 02, Anckelmannstraße, Hamburg / JuRe-Standort Arbeit und Leben Hamburg in Koop. mit JMD CJD Hamburg
Wenn wir anderen Menschen begegnen, suchen wir unbewusst nach Merkmalen, anhand derer wir das Gegenüber einer Gruppe zuordnen können. Diese Gruppen bewerten wir innerlich und schließen von der Bewertung dieser Gruppe auf Einzelne.
Auf Wunsch einer Klasse des RBZ Steinburg findet ein zweiteiliger Impuls-Workshop zum Thema „Mobbing“ statt, gemeinsam durchgeführt von JuRe Schleswig-Holstein und der Respekt Coachin des JMD Caritas im Norden / Familienzentrum St. Ansgar, Itzehoe.
Links / Quellen für den Denk mal-Kalender:
https://www.hinduismus.ch/?Feste https://kalender-der-religionen.ch/fetes.php?t=3
https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/das-junge-politik-lexikon/320486/hinduismus
https://www.hamburg.de/feiertage-islam/3911990/lailat-al-miradsch-an-nabi/
https://www.equalpayday.de/startseite/
https://www.dgb.de/schwerpunkt/internationaler-frauentag-weltfrauentag
https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Behoerde/interkultureller-kalender-2021-A3.pdf?__blob=publicationFile&v=25
https://www.timeanddate.de/feiertage/thailand/
https://www.deutschlandfunk.de/vesakh-fest-der-wichtigste-feiertag-der-buddhisten.886.de.html?dram:article_id=354534
https://info-buddhismus.de/Stupa.html
https://www.brauchwiki.de/hidirellez/
https://www.roma-sinti-holocaust-memorial-day.eu/de/
https://www.timeanddate.de/feiertage/indien/ganesh-chaturthi
https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Behoerde/interkultureller-kalender-2021-A1.pdf;jsessionid=405E11C567B4DA874F825C7DCB7CFD5F.internet281?__blob=publicationFile&v=28
https://www.ness-ziona.de/nachrichten-allgemein/juedische-feste-2021-im-ueberblick/
https://www.timeanddate.de/feiertage/indien/ganesh-chaturthi
http://www.judentum-projekt.de/religion/feste/sukkot/
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.sukkot-mhsd.645554b7-ac1e-4b07-ae2b-9fb9282e36e5.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Gedenk-_und_Aktionstagen#Dezember
https://www.un.org/depts/german/menschenrechte/aemr.pdf
https://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Termine/DE/Frank-Walter-Steinmeier/2021/12/211203-OV-TdEhrenamtes.html
https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/themen/asyl-und-migration
https://www.hamburg.de/feiertage-orthodox/3914628/weihnachten/
https://religion.orf.at/stories/3210802/
https://www.timeanddate.de/kalender/julianischer-kalender
https://www.timeanddate.de/kalender/gregorianischer-kalender
https://de.euronews.com/2021/01/06/warum-feiern-einige-orthodoxe-christen-weihnachten-im-januar
https://www.br.de/nachrichten/bayern/dreikoenigstag-heiligabend-fuer-russisch-orthodoxe-christen,
https://www.abtei-niederaltaich.de/oekumene/byzantinischer-ritus/byzantinischer-ritus
https://19feb-hanau.org/untersuchungsausschuss/
https://www.bildungsinitiative-ferhatunvar.de/unser-konzept/
Konflikte sind unvermeidlich und können eine Chance sein. Ein konstruktiver Umgang mit Konflikten stellt eine zentrale soziale Kompetenz dar und ist für eine erfolgreiche Schullaufbahn und den Übergang von Schule zum Beruf wichtig. Gesellschaftliche Aushandlungsprozesse sind außerdem Basis unserer Demokratie und Schule bietet dafür einen Übungsraum. Aus diesen Gründen erarbeiten wir von JuRe Schleswig-Holstein in Kooperation mit einer Mitarbeiterin der Respekt Coaches mit fünf Klassen aus Kiel, was hinter den Positionen stecken kann, die im Konflikt sichtbar werden. Wir sensibilisieren die Schüler*innen für die Bedeutung von Sprache und Emotionen in Auseinandersetzungen und probieren Erlerntes praktisch aus.
Konflikte sind unvermeidlich und können eine Chance sein. Ein konstruktiver Umgang mit Konflikten stellt eine zentrale soziale Kompetenz dar und ist für eine erfolgreiche Schullaufbahn und den Übergang von Schule zum Beruf wichtig. Gesellschaftliche Aushandlungsprozesse sind außerdem Basis unserer Demokratie und Schule bietet dafür einen Übungsraum. Aus diesen Gründen erarbeiten wir von JuRe Schleswig-Holstein in Kooperation mit einer Mitarbeiterin der Respekt Coaches mit fünf Klassen aus Kiel, was hinter den Positionen stecken kann, die im Konflikt sichtbar werden. Wir sensibilisieren die Schüler*innen für die Bedeutung von Sprache und Emotionen in Auseinandersetzungen und probieren Erlerntes praktisch aus.
Im Vorfeld zu den fünfstündigen Workshops findet eine konzeptionelle Arbeit statt, in der passende Methoden für die Zielgruppe der BBS III Celle ausgewählt werden.
Indem sowohl verbale als auch nonverbale Methoden angewendet werden, erhalten die Jugendlichen die Möglichkeit, auf unterschiedlichen Ebenen miteinander in einen Dialog zu treten und bestehende Diskurse zu reflektieren. Insbesondere wird Bezug auf den Umgang mit Alltagsrassismus im Kontext von Schule und Unterricht genommen. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Alltagsrassismus innerhalb einer Peer-Group, woraus häufig auch Mobbing resultiert.
Damit verbunden wird im Rahmen des Workshops auf das Themenfeld Emotion und Kommunikation eingegangen: Wie geht man mit diskriminierenden Situationen um? Welche Emotionen sind beteiligt? Wie kommuniziert und verarbeitet man diskriminierende Verhaltensweisen?
Ziel des Workshops ist es, die Teilnehmer*innen zum Themenfeld Rassismus zu sensibilisieren, Diskurse aus dem Alltag der Teilnehmer*innen sichtbar zu machen und gemeinsam Handlungsstrategien für den Umgang mit Rassismus zu erarbeiten.
Projekt JuRe (Jugend und Religion) – Politische Jugendbildung an Berufsschulen
Ansprechpartnerin: Gülay Olcay
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Im Rahmen des eintägigen Workshops wird gemeinsam mit den Teilnehmer*innen erarbeitet, welche Vorurteile und Diskriminierungsformen innerhalb der Gesellschaft bestehen. Weitere Infos hier …
Dabei erhalten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, ihre eigenen Denkmuster zu reflektieren und neue Perspektiven einzunehmen, indem durch methodische Rollenübungen unterschiedliche Diskriminierungsformen präsent gemacht werden. Der Workshop ist thematisch auf das Berufsfeld der angehenden Erzieher*innen zugeschnitten. Im Verlauf des Workshops erhalten die Teilnehmer*innen die Gelegenheit, Praxisbeispiele gemeinsam zu durchleuchten und Handlungsoptionen zu erarbeiten.
Ziel des Workshops ist es, Diskriminierung innerhalb der Gesellschaft und in der beruflichen Praxis als Erzieher*in wahrzunehmen, offen zu legen und gemeinsame Handlungsoptionen für den beruflichen Alltag zu erarbeiten.
Ansprechpartnerin/ JuRe-Koordinatorin: Gülay Olcay
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Veranstalter sind die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), der Bundesausschuss Politische Bildung (bap) und das Gustav-Stresemann-Institut (GSI). Weitere Infos hier ...
Die Workshop-Einheit am Samstag ist der Kern der Veranstaltung. Hier wollen wir die Expertise von Berufsschüler*innen in den Mittelpunkt stellen und als Fachkräfte primär zuhören, nachfragen, verstehen und lernen.
Die Veranstaltung ist auch für Respekt Coaches und andere Fachkräfte kostenfrei, nur die Fahrtkosten werden nicht von Arbeit und Leben übernommen.
Ausschreibung und Anmeldung: TtT-Ausschreibung_2022.pdf
Bilder und Visualisierungen machen Zusammenhänge sichtbar, unterstützen die Vermittlung von gesprochenem Inhalt und lenken gezielt die Aufmerksamkeit von Teilnehmenden. Das macht ihren Einsatz für Fachkräfte der politischen Jugendbildung attraktiv. Unser Workshop richtet sich an Fachkräfte der Politischen Jugendbildung, Multiplikator*innen und Respekt Coaches.
Mit sechs Personen - "lebendigen Büchern" - können die Schüler*innen vier Stunden lang ins Gespräch kommen. Dabei soll es vor allem um den Alltag gehen, wie er durch den eigenen Glauben geprägt ist und welche Werte eine wichtige Rolle in ihrem Leben spielen. Weitere Infos hier …
Die Respekt Coaches und die Träger der Politischen Bildung in Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein arbeiten im Bundesprogramm JMD Respekt Coaches zusammen. An vielen Schulen Norddeutschlands sind wir gemeinsam aktiv. Schon seit Projektbeginn treffen wir uns zwei Mal im Jahr regelmäßig zum fachlichen Austausch. Im kollegialen Miteinander reflektieren wir unsere Erfahrungen, klären Fragen und tauschen Ideen und Anregungen für zukünftige Vorhaben aus.
Konfliktbewältigung in der Arbeitswelt – Strategien für eine wertschätzende, achtsame Gesprächskultur
Zu Beginn des Projekttages analysieren die Schüler*innen unterschiedliche Formen von Konflikten anhand von selbstgewählten Beispielen aus ihrer Lebenswelt. Sie lernen das Handlungskonzept der Gewaltfreien Kommunikation kennen und werden dafür sensibilisiert, dass Konflikte oft mit Sprache beginnen und der richtige Kommunikationsfluss eine wertschätzende Beziehung mit mehr Kooperation und gemeinsamer Kreativität ermöglichen kann. Die Teilnehmenden setzen sich in diesem Kontext mit dem 4-Schritte-Modell der Gewaltfreien Kommunikation auseinander, welches das genaue Beobachten, ohne zu bewerten, das Erkennen der eigenen Gefühle und Bedürfnisse sowie das Formulieren einer Bitte thematisiert. Gemeinsam erproben die Schüler*innen Übungen und Techniken, die eine wertschätzende und kooperative Kommunikationsweise im Alltag fördern.
Neun Personen - "lebendige Bücher" - stehen vier Stunden als Gesprächspartner*innen den Berufsschüler*innen zur Verfügung. Sie werden über ihre Überzeugungen und Weltsichten, ihre Werte und wie beides ihren Alltag beeinflusst und zu ihren Lebensumständen passt, berichten und auf die Fragen der Schüler*innen eingehen. Mehr Infos …
Einführung in diskriminierungssensible Visualisierung und Bildsprache / online per Zoom / jeweils 10:00 – 13:30 Uhr / JuRe Standorte Arbeit und Leben Hamburg & NRW
Bilder und Visualisierungen machen Zusammenhänge sichtbar, unterstützen die Vermittlung von gesprochenem Inhalt und lenken gezielt die Aufmerksamkeit von Teilnehmenden. Das macht ihren Einsatz für Fachkräfte der politischen Jugendbildung attraktiv. Unser Workshop richtet sich an Fachkräfte der politischen Jugendbildung, Multiplikator*innen und Respekt Coaches.
Weitere Informationen und Einladung als PDF zum Download ...
Methodenstammtisch
Austausch und Erprobung von best-practice-Methoden in der politischen Jugendbildung
donnerstags: 24. März, 1. September, 1. Dezember 2022
14.00 – 16.00 Uhr, online über Zoom – sobald möglich auch wieder in Präsenz
Wir sorgen für Raum, Material und Atmosphäre – ihr bringt eure besten Methoden zum Ausprobieren mit.
In der politischen Bildung mit Jugendlichen arbeiten wir mit unendlich vielen Methoden. Je nach Zielgruppe und Setting passen wir diese laufend neu an. Dabei haben wir unsere Lieblingsübungen, die für viele Themen passend sind und von denen wir methodisch und inhaltlich überzeugt sind. Doch manchmal gehen uns auch die Ideen aus oder wir sind auf der Suche nach Methoden für neue Themenfelder. Dafür ist es schön, Anregungen und Erfahrungsberichte von Kolleg*innen zu bekommen. Auch um darüber hinaus unseren Horizont zu erweitern. Und unsere eigenen Methoden auf den Prüfstand zu stellen, wie diverse Fachkräfte diese einschätzen.
Für einen solchen Fachaustausch möchten wir uns gerne an drei Donnerstagen in diesem Jahr gemütlich am Nachmittag mit euch treffen. Jede*r Teilnehmende bringt eine vorbereitete Methode mit. Diese werden alle anschaulich vorgestellt und besprochen. Danach entscheiden wir, welche wir alle gemeinsam oder in Kleingruppen noch ausprobieren. Oder verabreden uns zum Erproben zu einer weiteren Zeit an einem passenden Ort. Bitte bringt das benötigte Material für eure Übungen mit oder lasst uns wissen, was wir besorgen sollen. Solange wir uns online treffen, bieten wir an, auch Material im Vorfeld zu verschicken.
Anmeldungen und weitere Infos bei:
JuRe-Koordinatorin NRW
Sonja Lüddecke
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0202-26470894
Über Religion sprechen – muss das sein?
Warum ‚Religion‘ Bestandteil politischer Jugendbildung ist
Online-Workshop für Respekt Coaches und Fachkräfte der politischen Jugendbildung
Di & Mi, 15. & 16.03.2022, jeweils 9.30 – 12.30 Uhr online über zoom
In diesem Workshop geht es darum, warum wir uns als politische Jugendbildner*innen mit dem Thema Religion befassen sollten. Oft bekommen wir zu hören: „Warum Religion? Muss das sein?!“. Das würde bei Jugendlichen doch keine Rolle spielen und an säkularen Einrichtungen möge man auch nicht darüber reden. Und wenn, dann eher, weil Religion als Problemfall wahrgenommen wird. Doch Religion, religiöse Zugehörigkeit, religiöse Praxis oder ein davon unabhängiger Glauben prägen sehr wohl den Alltag junger Menschen. Und dies auf ganz unterschiedlichen Ebenen. Vorbilder und an die Jugendlichen herangetragene Rollenbilder beziehen sich oft auf religiöse Bilder. Solch eine Zugehörigkeit zu einer weltanschaulichen Gemeinschaft oder ein Glaube kann den Jugendlichen Halt und Orientierung geben. Andererseits werden ihnen eine Religionszugehörigkeit und damit angenommene Charakteristika vielfach nur zugeschrieben. Junge Menschen befinden sich somit häufig im Zwiespalt zwischen religiösen Zuschreibungen und der Suche nach den eigenen Identitäten.
Wie können wir als politische Bildner*innen die Jugendlichen darin unterstützen, ihre eigenen Wertvorstellungen zu schärfen, diese in der Interaktion mit anderen zu überprüfen und dabei auch neue Blickwinkel einzunehmen? Wie können wir durch unsere Arbeit mit Konflikten und Diskriminierung umgehen und diesen vorbeugen? Dies soll im zweiten Teil des Workshops anhand von Methoden- und Praxisbeispielen erörtert werden.
Eine Wiederholung und Fortführung des Workshops ist für den Herbst geplant. Bei Interesse bitte melden, um in den Verteiler für die Einladungen eingetragen zu werden.
Anmeldungen und weitere Infos bei:
JuRe-Koordinatorin NRW
Sonja Lüddecke
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0202-26470894
Praxistag zur Vertiefung
Gewaltfreie Kommunikation mit Schüler*innen
Bedürfnisorientierte Sprache und Empathisches Zuhören im Schulalltag
Online-Workshop für Respekt Coaches und Fachkräfte der politischen Jugendbildung
Referentin: Sonja Nowakowski, zertifizierte GFK-Trainerin (CNVC)
22. Februar 2022
9.30 – 15.30 Uhr über Zoom
Gewaltfreie Kommunikation basiert auf Empathie zu mir und den anderen. Es geht um das Wahrnehmen von Werten und Bedürfnissen. Doch wie finde ich heraus, um was es in Konflikt-Situationen mit Schüler*innen eigentlich geht? Mit welchen Worten drücke ich meine Empathie Schüler*innen gegenüber aus? Welche Bedürfnisse haben die Schüler*innen und welche Rolle spiele ich dabei als Fachkraft? Wie kann ich "herausforderndes" Verhalten verstehen und selber verstanden werden?
In diesem Workshop übst du mit eigenen Konflikt-Beispielen aus dem Schulalltag. Du wirst Anregungen mitnehmen können, wie die Gewaltfreie Kommunikation bei der Arbeit mit Schüler*innen hilfreich sein und sich der Schulalltag dadurch positiv verändern kann. Du bekommst einen Input zu empathischem Zuhören und der Idee, gemeinsam Lösungen zu finden.
Als Voraussetzung für die Teilnahme sind Grundkenntnisse oder eine Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation erwünscht.
Eine Wiederholung des Workshops ist für den Herbst geplant. Bei Interesse bitte melden, um in den Verteiler für die Einladung eingetragen zu werden.
Anmeldungen und weitere Infos bei:
JuRe-Koordinatorin NRW
Sonja Lüddecke
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0202-26470894
Mit Hilfe kurzweiliger Spiele zeigt der Projekttag unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten und denkbare Stationen im Leben eines Menschen auf. Anschließend recherchieren die Schüler*innen – mit Hilfe von Arbeit und Leben Sachsen bereitgestellten Tablets – wichtige Fakten zu den Lebensläufen ihrer Vorbilder und stellen diese mittels Videos, Bildern und Musiktiteln in der Gruppe vor. Hiervon inspiriert entwerfen die Schüler*innen ihre persönliche Zielcollage, die dabei helfen kann, langfristige Ziele im Fokus zu behalten.
Konfliktbewältigung in der Arbeitswelt – Strategien für eine wertschätzende, achtsame Gesprächskultur
Zu Beginn des Projekttages analysieren die Schüler*innen unterschiedliche Formen von Konflikten anhand von selbstgewählten Beispielen aus ihrer Lebenswelt. Sie lernen das Handlungskonzept der Gewaltfreien Kommunikation kennen und werden dafür sensibilisiert, dass Konflikte oft mit Sprache beginnen und der richtige Kommunikationsfluss eine wertschätzende Beziehung mit mehr Kooperation und gemeinsamer Kreativität ermöglichen kann. Die Teilnehmenden setzen sich in diesem Kontext mit dem 4-Schritte-Modell der Gewaltfreien Kommunikation auseinander, welches das genaue Beobachten ohne zu bewerten, das Erkennen der eigenen Gefühle und Bedürfnisse sowie das Formulieren einer Bitte thematisiert. Gemeinsam erproben die Schüler*innen Übungen und Techniken, die eine wertschätzende und kooperative Kommunikationsweise im Alltag fördern.
Das JuRe-Team wünscht allen ein gutes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2022!
Das Team der Projektkoordinator*innen bei "Jugend und Religion. Politische Jugendbildung an Berufsschulen (JuRe)" erhält eine neue Kollegin und einen neuen Kollegen an den ebenfalls neuen JuRe-Standorten Arbeit und Leben Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein.
Impulse für den Einsatz in der politischen Jugendbildung / mit Ricarda Schäffer und Fanny Jouvenelle (Arbeit und Leben Hamburg)
Vor allem in Krisenzeiten, die Ungewissheit bei Menschen erzeugen, haben Fake News und Verschwörungsideologien Konjunktur. Diese bedienen sich der gesteigerten Nachfrage nach Informationen, die dabei helfen sollen, Orientierung zu geben.
Eine Vielzahl der aktuell im Internet diskutierten Falschmeldungen transportieren antidemokratische und diskriminierende Inhalte. In Zeiten des Social Distancing, in denen ein intensiver Austausch über aktuelle, gesellschaftliche Entwicklungen erschwert ist, besteht umso mehr die Gefahr, dass Fake News und Verschwörungsideologien nachhaltig das Denken und Handeln von Menschen beeinflussen. Welche gefährliche Wirkung Verschwörungsideologien und Fake News entfalten können, machten nicht zuletzt die Anschläge in Halle und Hanau deutlich.
Am Beispiel im Netz grassierender Falschnachrichten vermittelt der Workshop Grundkenntnisse zum Aufbau, Inhalt sowie zur Wirkung von Fake News und Verschwörungsideologien. Darauf aufbauend tauschen sich die Schüler*innen über denkbare Handlungsstrategien zum Umgang mit Falschnachrichten in sozialen Netzwerken aus.
Was ist eigentlich politische Jugendbildung, welche Ziele werden mit ihr verfolgt und wie fügt sie sich in die Arbeit der JMD Respekt Coaches ein? Zu diesen Fragen möchten wir uns mit Euch in einem neuen Format austauschen und laden zur zweiten ONLINE INFO-LOUNGE: POLITISCHE JUGENDBILDUNG ein. Vielleicht habt Ihr gerade eine Stelle als Respekt Coach*in angetreten und orientiert Euch noch im Feld oder das Thema interessiert Euch einfach.
Aus den bisherigen Erfahrungen in der Zusammenarbeit zwischen politischer Jugendbildung und Respekt Coaches ist die Idee entstanden, ein Informations- und Dialogformat zu entwickeln, um sich gegenseitig als mögliche Kooperationspartner*innen in der Primärprävention an Schulen kennenzulernen.
Dazu haben wir ein zweistündiges interaktives Programm und einen einstündigen offenen Austausch vorbereitet.
Themen im Programmteil sind:
Wir, das sind sechs bundesweit agierende Träger der politischen Jugendbildung, die mit eigenen Projekten die primärpräventive Arbeit im Programm JMD Respekt Coaches begleiten und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert werden.
Im Einzelnen:
In der offenen Austauschrunde von ca. 12:00 bis 13:00 Uhr besteht die Möglichkeit, mit Vertreter*innen der einzelnen Projekte in Breakout-Rooms zu sprechen und sich weiter informieren zu lassen.
Um möglichst viel Interaktion zu ermöglichen, ist die Teilnehmendenzahl begrenzt. Wir bieten zwei alternative Termine an, zu denen Ihr Euch über die folgenden Links anmelden könnt:
2. Februar 2022 [Ausgebucht!]: https://www.adb.de/politischejugendbildung_3
8. Februar 2022 [Ausgebucht!]: https://www.adb.de/politischejugendbildung_4
Wir freuen uns auf Euch!
Ann-Kristin Beinlich (AKSB)
Lea Jaenicke / Stefanie Meyer (AdB)
Adriane Schmeil / Simone Albrecht (DVV)
Jakob Rosenow (et)
Klaus Gerhards (Arbeit und Leben)
Peter Buhrmann (Verband der Bildungszentren im ländlichen Raum)
Das Bundesministerium für Gesundheit hat zum Corona-Schutz bei Kindern und Jugendlichen, insbesondere zur Impfkampagne für diese Altersgruppe, Materialien und Informationen zusammengestellt. Das BMFSFJ bittet um die Weitergabe an Multiplikator*innen in den Bereichen Schule, Jugendarbeit und Jugendbildung.
Gerne machen wir auf diese Materialien aufmerksam, die Sie hier herunterladen können.
In diesem Online-Workshop werden die zentralen Komponenten der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) vermittelt. Die Teilnehmenden reflektieren das eigene Kommunikations- und Konfliktverhalten, und entwickeln Kompetenzen, um in schwierigen Situationen handlungsfähig zu bleiben und bedürfnisorientiert zu kommunizieren. Darüber hinaus soll ein Verständnis für wiederkehrende Dynamiken entwickelt werden, um frühzeitig Konfliktpotenzialen konstruktiv begegnen zu können. Anhand der Reflexion eigener Beispiele werden in der Gruppe Anregungen ausgetauscht, wie die GFK bei der Arbeit mit Schüler*Innen hilfreich sein und der Schulalltag sich dadurch positiv verändern kann. Es wird eine lebendige und praxisnahe Veranstaltung. Eine aktive Teilnahme ist erwünscht.
Referierende: Fanny Jouvenelle & Ricarda Schäfer / 9:00 bis 16:00 Uhr
In einer interaktiven Inputphase wird in die Themenfelder Vorurteile und Stereotype eingeführt. Gemeinsam werden wir diskriminierende Bilder im Kopf reflektieren. Anhand eingereichter oder vorgefertigter Fallbeispiele wird das Themenfeld antimuslimischer Rassismus vertiefend behandelt. Ziel des interaktiven Online-Workshops ist es, den Teilnehmenden Raum für die Reflexion eigener Denkstrukturen zu geben und zu den Themen Diskriminierung, Vorurteile und antimuslimischer Rassismus zu sensibilisieren. Weiterhin soll
ein Ideen- und Gedankenaustausch zu Fallbeispielen aus dem Alltag eines Respekt Coaches ermöglicht werden, sodass die Teilnehmenden die Workshopinhalte in ihre Arbeit integrieren können.
Referierende: Gülay Olcay & Nadim Gleitsmann / 9:30 bis 16:30 Uhr
JuRe-Standort Arbeit und Leben Hamburg in Kooperation mit Frau Özer, Referentin von Young Visions e.V.
In Zusammenarbeit mit einem Religionslehrer entstand die Idee, ein Gruppenangebot zum Thema „Über Religion sprechen: Interreligiöser Dialog in Hamburg“ umzusetzen. Da ein friedliches vielfältiges Zusammenleben durch persönliche Begegnung gefördert werden kann, wird eine islamische Referentin der Jugend-AG innerhalb von Young Vision aus ihrer Arbeit erzählen und einen Raum für Fragen anbieten.
Im Workshop wird thematisiert werden, wie Angehörige unterschiedlicher Religionen in Hamburg zusammenleben und sich unterstützen. Formen interreligiöser Zusammenarbeit zwischen Vertreter*innen muslimischer, christlicher und jüdischer Gemeinden werden vorgestellt und herausgestrichen, wo z.B. in religiösen Schriften Gemeinsamkeiten bestehen. Die Schüler*innen erhalten die Gelegenheit, über ihren eigenen Bezug zu Religion und ihre Werte zu sprechen und nachzufragen, wie die Referentin ihre Religion lebt und was ihr wichtig ist.
Die Begegnung soll dazu anregen, möglicherweise bestehenden Vorurteilen entgegen zu wirken und die Schüler*innen ermutigen, sich mit (religiöser) Vielfalt in Hamburg auseinanderzusetzen
Die Dialog-Workshopreihe besteht aus sechs Termine á 150 Minuten. Während der Workshopreihe sollen die Teilnehmer*Innen ihre eigenen Lebensweisen und Identitäten in den Mittelpunkt stellen, um so die eigenen Denkweisen und mögliche Vorurteile zu reflektieren und zu überdenken. Es wird ein Bewusstsein für die Vielfalt innerhalb der Gruppe und für unterschiedliche Diskriminierungsformen geschaffen.
Die Teilnehmer*Innen gestalten den thematischen Rahmen partizipativ mit. Anhand einer thematischen Bedarfsanalyse wird mit unterschiedlichen verbalen und nonverbalen Methoden herausgefiltert, welche Themen im Interessenbereich der Teilnehmer*Innen liegen.
Projektkooperation:
Foto: © Asya OdabasiJugendmigrationsdienst im Quartier / Caritasverband f. d. LK Peine e.V.
Dominik Feer
JMDiQ / Caritasverband f. d. LK Peine e.V.
Pfingststr. 36
31226 Peine
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Jugend und Religion
Gülay Olcay
JuRe / Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben e.V.
Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen Ost gGmbH
Heinrich-Nordhoff Straße 73-77
38440 Wolfsburg
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BBS Peine
Kathrin Dörhage
Schulsozialarbeiterin BBS Peine
Pelikanstraße 12
31228 Peine
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Foto: © Asya OdabasiIn einer Workshopwoche (20.09 – 24.09.2021) wurden an je zwei Tagen die Themenfelder Identität und Emotionen mit zwei Schulklassen der BBS Peine behandelt. Am letzten Tag kamen beide Schulklassen zusammen und haben in einem Gallery Walk vorgestellt, was sie aus zwei Workshoptagen für sich gewonnen haben. Hierbei lag der Fokus vor allem auf Werten wie Familie oder Freundschaft und der intensiven Auseinandersetzung mit der eigenen Identität und den eigenen Emotionen. Den Schüler*Innen wurde hier viel Zeit und Raum gelassen, damit sie sich und ihre Emotionen reflektieren können.
Die Schwerpunkte lagen auf folgenden Fragen:
Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, bereiteten die Projektkoordinator*Innen unter anderem mehrere Dialogrunden und Übungen vor. In gemeinsamen Gesprächen tauschten die Schüler*Innen persönliche Erfahrungen und Geschichten miteinander aus:
Foto: © Asya OdabasiWer bin ich? Wie sah mein Werdegang bisher aus? Wohin möchte ich? Diese Fragen führten zu sehr interessanten und anregenden Gesprächen, da die Schüler*Innen sehr offen und emotional hierauf reagierten. Die Methoden zwischendurch dienten zur Entspannung und luden zur Bewegung ein. Die eigenständige Organisation zur Gruppenarbeit und die anschließenden Präsentationen der Ergebnisse boten die Möglichkeit aus verschiedenen Perspektiven auf Werte wie Familie, Freundschaft, Liebe zu blicken. Ein Highlight der Workshopwoche war die Begegnung beider Schulklassen am letzten Tag der Workshopwoche. Hier waren die Schüler*Innen dazu eingeladen die Ergebnisse und Erkenntnisse der gesamten Woche zu reflektieren. Beim letzten gemeinsamen Mittagessen und Fotoshooting hatten die Schüler*Innen Zeit sich etwas näher kennenzulernen und nach mehreren intensiven und spannenden Workshop-Tagen, etwas zu entspannen.
Online-Workshop für Multiplikator*innen / JuRe-Standorte Arbeit und Leben in Bayern und Thüringen
Der Workshop thematisiert Frauenbilder und Frauenrechte in Deutschland und dem Nahen Osten und geht z.B. Fragen nach Wahrnehmungsmustern und Reaktionsweisen nach.
Mehr dazu und Anmeldemöglichkeit im Flyer, den es hier zum Download gibt.
Im Infomove stellen wir Themen, Angebote und Organisatorisches zum Projekt JuRe vor.
Der diesjährige JuRe-Fachtag beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten von Schü-ler*innenpartizipation. Es geht um Bedingungen, Behinderungen und Erfahrungen von gelungener und misslungener Partizipation Jugendlicher in schulischen Kontexten und darüber hinaus. Zudem soll Schüler*innenpartizipation unter dem Präventionsaspekt reflektiert und diskutiert werden.
Das Programm mit Anmeldemöglichkeit gibt es hier als PDF zum Download.
Direkt zur Anmeldung:
Der Projekttag dient dem gegenseitigen Kennenlernen der Schüler*innen und fördert die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität. Dabei verdeutlicht das Angebot die kulturelle Vielfalt unserer Gesellschaft sowie die Bedeutung der Grundlagen des demokratischen Miteinanders. Durch Gespräche mit Peers und mithilfe einer auf Augenhöhe gestalteten Moderation werden die Schüler*innen dazu angeregt, eigene Standpunkte zum Leben in Deutschland zu entwickeln und diese selbstbewusst innerhalb der Gruppe zu vertreten. Hierbei erleben sie vielfältige Möglichkeiten demokratischer Beteiligung und selbstbestimmter Teilhabe.
Weitere Angebote von Arbeit und Leben Sachsen im Rahmen des Vorhabens „Jugend und Religion“ finden sie hier. [Flyer zum Downloaden]
Teilnehmende des drei-tägigen Workshops sind Schüler*innen einer Berufseinstiegsklasse der Berufe Gastro und Körperpflege. Thematische Schwerpunkte des Workshops sind Migration und Diskriminierung, da die Schüler*innen hiermit in ihrem Alltag häufig konfrontiert sind. Ziele sind Räume für einen dialogischen Austausch zu schaffen und die Teilnehmer*innen im Hinblick auf die beiden Themen- und Problembereiche zu empowern. Ein Teil des Workshops besteht aus künstlerisch-musikalischen Methoden, mit deren Hilfe die Teilnehmer*innen die Gelegenheit erhalten, einen persönlichen Raptext zu verfassen.
Zum Thema Frauenrechte haben die beiden JuRe-Koordinatorinnen in Bayern und Thüringen einen Workshop für Respekt Coaches konzipiert, der im Oktober 2021 als Online-Workshop mit dem Tool Gathertown durchgeführt wird. Zentral ist die Auseinandersetzung mit der Diskriminierung von Frauen und mit Frauenrechten in Deutschland und dem Nahen Osten. Der Workshop geht verschiedenen Fragen nach: „Wie nehme ich die Stellung von Frauen und Mädchen in Deutschland und im Nahen Ostens wahr?“, „Was bedeutet es beispielsweise für meine Wahrnehmung, wenn eine Frau / ein Mädchen ein Kopftuch trägt?“, „Wie kann ich gegenseitigen Vorurteilen begegnen und in meiner Arbeit thematisieren?“
Zum dritten Mal findet ein Fachaustausch zwischen JuRe-Koordinator*innen und Jugendbildungsreferent*innen im KJP statt. Er dient dem innerverbandlichen Wissenstransfer im Bereich der politischen Jugendbildung. Raphaela Schlicht-Schmälzle hat gemeinsam mit Kolleg*innen einen Beitrag zum Verhältnis von politischer Bildung und Radikalisierungsprävention 2021 veröffentlicht, der den Impuls für das diesjährige Fachthema gegeben hat.
Zum zwanzigsten Mal verleiht der Freistaat Sachsen den Innovationspreis Weiterbildung. In diesem Jahr zählt auch Arbeit und Leben Sachsen mit dem Projekt JuRe zu den Preisträgern. Wir freuen uns über die Anerkennung des Projektes JuRe und der Arbeit des JuRe-Koordinators Steffen Rohkohl, Arbeit und Leben Sachsen. Weitere Informationen zum sächsischen Innovationspreis Weiterbildung findet Ihr hier: https://www.weiterbildung.sachsen.de/140.htm
Der Workshop vermittelt die Haltung, die Grundannahmen und die 4 Schritte-Methode der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) nach M. B. Rosenberg. Ziel ist es in Konflikten so zu kommunizieren, dass die Situation entschärft werden kann und gemeinsam Lösungen, die auf Rücksichtnahme und Respekt basieren, in einer Gruppe greifbar werden.
Der Workshop ist lebendig und praxisnah aufgebaut. Eine aktive Teilnahme ist erwünscht.
Die Workshopreihe „Identität & Emotionen“ wird mit zwei Schulklassen durchgeführt. Im Themenblock „Identität“ soll es um die Werte gehen, die den Schüler*innen wichtig sind und die ihre Identitäten auszeichnen. Der Schwerpunkt „Emotionen“ wird von wichtigen Zielen im Leben der Jugendlichen ausgehen und sich mit den damit verbundenen Emotionen beschäftigen. Das Ziel des Workshops ist, den Jugendlichen Raum zu geben, sich mit persönlichen Fragen und Erfahrungen auseinandersetzen. Somit soll die Workshop-Reihe die Jugendlichen nach der herausfordernden Lockdown Phase stärken und ihnen helfen, in den Schulalltag zurückzufinden.
Nur 750 Kinder und Jugendliche konnten am 27. Januar 1945 in Auschwitz befreit werden. Die meisten waren 14 Jahre und jünger. Darunter waren 60 Neugeborene, von denen mehrere kurze Zeit später an den Folgen von Auschwitz starben.
Zehn waren bereit Auskunft zu geben. Der Autor und Dokumentarist Alwin Meyer konnte ihr Vertrauen gewinnen und erzählt mit berührenden Worten, Dokumenten und Fotografien die Geschichte ihrer Geburt, ihres Überlebens und des Lebens danach.
Was ist eigentlich politische Jugendbildung, was macht sie und wie passt sie zur Arbeit der JMD Respekt Coaches? Zu diesen Fragen möchten wir uns mit Euch in einem neuen Format austauschen und laden zur ersten ONLINE INFO-LOUNGE: POLITISCHE JUGENDBILDUNG ein.
Die Kollegin Fanny Jouvenelle von Arbeit und Leben Hamburg übernimmt als Koordinatorin das Projekt JuRe bis Anfang Oktober, nachdem Ilona Berntien in den Mutterschutz gegangen ist. Wir freuen uns, sie im JuRe-Team begrüßen zu können und werden Fanny im nächsten Newsletter etwas ausführlicher vorstellen.
Zu erreichen ist Fanny Jouvenelle ab dem 05.07.2021 unter der Mailadresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Das BMFSFJ hat über den Aufwuchs von 105 neuen Stellen und 15 Millionen Euro mehr im Programm „Respekt Coaches“ informiert. Damit umfasst das Programm 151 Vollzeitstellen, die an allen weiterführenden Schulen ab der Klasse fünf tätig werden. Die Förderung in Höhe von 36 Millionen Euro jährlich stehe bis 2024 zur Verfügung.
Außerdem wurden zentrale Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Programms von Staatssekretärin Juliane Seifert vorgestellt. Demnach habe das Programm, das über eine hohe Akzeptanz bei den beteiligten Schulen verfüge, u.a. positive Auswirkungen auf das Klassenklima. Der primärpräventive Ansatz des Programms beziehe sich auf religiösen und politischen Extremismus sowie Rassismus und Menschenfeindlichkeit.
Die JuRe-Broschüre 2021 enthält Beiträge der Referent*innen vom JuRe-Fachtag 2020 digital. Auch auf diesem Weg wollen wir uns am Fachdiskurs zum Thema „Meinungsbildung und digitale Medien“ beteiligen. Die Entwicklungen seit dem Fachtag im November 2020, unterstreichen die Bedeutung der Thematik. So wurde zum Beispiel vor Kurzem bekannt, dass führende Epidemiolog*innen und Influencer*innen aufgefordert wurden gegen Bezahlung Fake News über einen bestimmten Impfstoff zu verbreiten. Die Stärkung kritischer Medienkompetenz von Jugendlichen gehört zu den aktuellen Herausforderungen der politischen Jugendbildung und ihrer Kooperationspartner*innen.
Manchmal brennt uns etwas auf der Seele. Auch wenn es schwerfällt, wollen wir es unbedingt ansprechen. Doch kaum haben wir einen Satz gesagt geht unser Gegenüber auf Abstand, in Verteidigung oder zum Gegenangriff über. Dies führt oft zu einem “Schlagabtausch“, den wir so nicht wollten. Es gelingt uns irgendwie nicht, unsere gute Absicht zu transportieren. Distanz und Frustration sind die Folge. In diesem Workshop werden die Schüler*innen lernen, wie sie ihre gute Absicht so kommunizieren, dass ihr/e Gesprächspartner/in zuhört, offenbleibt und sie sich auf Augenhöhe austauschen können über das, was beiden wirklich wichtig ist.
In diesem Workshop wird die kritische Medienkompetenz von Jugendlichen im Umgang mit rassistischen und diskriminierenden Inhalten angesprochen. Dabei werden alternative Zugänge und Perspektiven zu lebensweltbezogenen Fragen aufgezeigt. In diesen Workshops lernen die Schüler*innen, wie sie den Hetzern den Raum nehmen können.
Aufgrund von Flucht-, Terror-, Bürgerkriegs- oder Rassismus-Erfahrungen von Teilnehmenden besteht der Bedarf, sich mit dem Komplex Trauma und den verschiedenen Ebenen der Folgen traumatischer Erfahrungen im Kontext politischer Bildungsarbeit auseinanderzusetzen. Mehr Infos im Flyer… [Flyer Download]
In diesem Workshop arbeiten die Schüler*innen an ihrer Biografie und an den Werten, die sie mit ihrem Leben und ihrem Verständnis von interkulturellem und interreligiösem Zusammenleben verbinden. Es geht dabei um die Fragen: "Woran glaube ich?", "Was erhoffe ich mir?" und "Wie kann ich mich dafür einsetzen?". Der Workshop unterstützt durch seine Methoden und moderierten Räume die Schüler*innen bei den Diskussionen und Konflikten um diese Fragen und möchte sie bestärken, bestehende Meinungsverschiedenheiten auszuhalten und neue Perspektiven einzunehmen.
Du bietest Workshops in sprachlich heterogenen Gruppen an? Einfache Sprache hilft Dir dabei, für ALLE verständlich zu sprechen und zu schreiben. Mehr Infos zum Workshop findest Du im Flyer (Download als PDF). Da der zweite Workshop schon ausgebucht ist, wir aber gerne bei Bedarf weitere Angebote bereitstellen wollen, bitten wir um Interessensbekundung per Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Religiöse Inhalte und Praxen werden unterschiedlich ausgelegt und gelebt. Für viele sind sie orientierend. Doch die einen gehen “flexibel“ mit ihnen um, für andere sind sie eindeutig. In welchen Bereichen des Lebens spielen Weltanschauungen für die Schüler*innen eine orientierende oder reglementierende Rolle? Welche Regeln gelten dabei für sie? In diesem Workshop sollen die Schüler*innen die Sichtweisen der jeweils anderen kennenlernen und darin gestärkt werden, Differenzen zur eigenen Position auszuhalten und zu akzeptieren.
Online-Workshop (Zoom) für Multiplikator*innen, 10:00 bis 15:00 Uhr /JuRe-Standort Arbeit und Leben Hamburg
Du bietest Workshops in sprachlich heterogenen Gruppen an? Einfache Sprache hilft Dir dabei, für ALLE verständlich zu sprechen und zu schreiben.
In diesem Online-Seminar werden grundlegende Kompetenzen zum Umgang mit Verschwörungserzählungen im Berufsschulkontext vermittelt. Neben theoretischem Wissen über den Aufbau, die Inhalte und Verbreitung sowie die Funktionsweisen von Verschwörungserzählungen, geht es auch um die speziellen Auswirkungen der Corona-Krise auf (Berufs)Schüler*innen und Schüler sowie um die Frage, welche Funktionen Verschwörungserzählungen für diese haben können. Auf der Handlungsseite werden sowohl Möglichkeiten für ein akutes Eingreifen, als auch Präventionsstrategien vorgestellt und gemeinsam diskutiert.
Referentin: Nora Schrimpf // JuRe-Standort Arbeit und Leben Hessen
Im Rahmen des Workshops setzten wir einen identitätsbezogenen Schwerpunkt, um uns dem Thema Rassismus anzunähern. Was bedeutet Identität und wie funktionieren in diesem Kontext Zuschreibungen? Was hat das Thema mit Vorurteilen und Diskriminierung zu tun?
Der Workshop ist explizit Ressourcen-orientiert und soll die Jugendlichen dazu empowern, einen positiven Bezug zu ihrer individuellen Geschichte zu stärken und Kontinuität zu setzten.
Perspektivenübernahme ist die Fähigkeit, sich in eine andere Person hineinzuversetzen und die Welt aus deren Blickwinkel zu betrachten. Im besten Fall führt sie zu einer hohen Wahrnehmung von Ähnlichkeit, Identifikation und Empathie mit anderen Personen außerhalb der eigenen sozialen Gruppe. Demnach kann eine gelungene Perspektivenübernahme zur Reduktion von Vorurteilen, Stereotypen und sozialer Aggression beitragen. Zusammen mit Schüler*innen des Berufsschulzentrums in Pirna begeben wir uns auf den Sportplatz und verbinden Methoden der Perspektivenübernahme mit Sport und interaktiven Spielen. In diesem Sinne "Sport frei!".
Wir möchten mit Schüler*innen darüber ins Gespräch kommen, welche Folgen der 19. Februar in Hanau gesellschaftlich und für sie persönlich hatte. Es wird ein Raum eröffnet, in dem auf Basis der Menschenrechte Vorstellungen und Forderungen für ein gleichberechtigtes Leben formuliert werden können.
Der Workshop dreht sich um einen ganz zentralen Teil unserer aller Identitäten: das Geschlecht. Von Beginn an wachsen wir mit bestimmten Vorstellungen und Anforderungen an unsere Geschlechterrollen auf und werden mit vielen Klischees und Vorurteilen konfrontiert. Was ist typisch männlich oder typisch weiblich, was wird von mir erwartet, wie ich als Mann oder Frau zu sein habe…? Doch was ist, wenn ich nicht in eine eindeutige Kategorie passe oder mich nicht mit den typischen Bildern identifizieren kann?
Wir setzen uns mit der Bedeutung geschlechtlicher (Rollen-)Anforderungen und möglichen Konsequenzen, die diese für uns haben können, auseinander und öffnen den Raum die Vielfalt von Geschlechtsidentitäten kennenzulernen. Wir zeigen auf, in welchem Zusammenhang diese mit Sexismus stehen und sensibilisieren für eine Betroffenheitsperspektive. Am Ende des Workshops werden wir in einen Austausch über eigene Erfahrungen kommen und uns gemeinsam Handlungsoptionen im Umgang mit Sexismus erarbeiten.
Zusammen mit Sozialpädagogischen Mitarbeiter*innen der Diakonie Pirna und einem erfahrenen Teamer von ARBEIT UND LEBEN Sachsen wird ein Veranstaltungskonzept für einen Projekttag entwickelt, der Methoden der Perspektivenübernahme mit Sport und interaktiven Spielen verbindet.
Online-Workshops (Zoom) für Multiplikator*innen, jeweils 10:00 bis 12:00 Uhr / JuRe-Standorte Arbeit und Leben Hamburg u. NRW
Religion spielt in vielen Schulklassen keine offensichtliche Rolle. Doch das täuscht.
Irgendwann wäre innerhalb des JuRe Projektes ohnehin der Zeitpunkt gekommen, an dem wir uns mit digitalen Bildungsräumen beschäftigt hätten.
In diesem Workshop wurden unterschiedliche Wertvorstellungen mit den Schüler*innen besprochen.
Durch interaktive Aufgaben haben sie ihre eigenen Wertvorstellungen reflektiert und in Bezug zu denen anderer Menschen setzen können.
Impulsfragen des Workshops waren:
Ziel des Workshops ist es, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, welche Auswirkungen meine Werte auf mich, meine Entscheidungen und meine Mitmenschen haben.
Die Respekt Coaches und die Akteur*innen der Politischen Jugendbildung in Niedersachsen, Hamburg und Bremen treffen sich zweimal jährlich zu einem Erfahrungsaustausch, um neue Ideen und Kooperationen auszuloten.
Im Mittelpunkt des ersten Treffens in diesem Jahr sollen Dialogformate mit Jugendlichen im Mittelpunkt stehen. Aktuell für die Reflexion über Corona in der Lebenswelt der Jugendlichen, die alle in der nächsten Zeit sicherlich noch stark beschäftigen wird, bieten sich solche offenen, dialogischen Formate an.
Gülay Olcay, die im Projekt JuRe (Arbeit und Leben) arbeitet und langjährige Erfahrungen aus „Dialog macht Schule“ mitbringt, wird einen Impuls zu dialogischen Formaten in der Arbeit mit Schüler*innen geben.
Anschließend soll eine Diskussion in gemischten Gruppen, über Erfahrungen mit dialogischen Formaten und zu Umsetzungsmöglichkeiten im laufenden Jahr, stattfinden.
Die Verantwortlichen nehmen gerne Diskussionsanliegen in ihre Planungen für das Treffen mit auf. Anmeldungen per E-Mail bis zum 18.03.2021 bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!