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20.09.2023: Aktiv „Gegen die Kürzungen im Bundeshaushaltsentwurf 2024“ – Videostatements, Aufruf und Demo

Träger der Jugendmigrationsdienste, der bap, die GEMINI-Träger und viele andere rufen zu Aktionen gegen die geplanten Kürzungen im Bundeshaushalt auf. Im Fokus stehen geplante  Kürzungen bei der politischen Jugendbildung insgesamt sowie das Bundesprogramm „JMD Respekt Coaches“ und die Begleitprojekte der politischen Jugendbildung, die nach dem Willen des BMFSFJ 2024 nicht weiter gefördert werden sollen.

1. #politischebildungstärken, Videostatements

Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie die Videostatements zu den geplanten Kürzungen in der politischen Bildung auf der Website des bap https://www.bap-politischebildung.de/ finden.

Aus den einzelnen Videostatements haben wir einen Teaser erstellt. Dieser wurde

2. Aufruf zur Abwicklung des Respekt Coach Programms

Aufruf an die Abgeordneten im Deutschen Bundestag 

Demokratie braucht politische Bildung: Das Bundesprogramm „Respekt Coaches“ stärken

„Das Bundesprogramm „Respekt Coaches“ und die damit verbundene Förderung von Trägern der politischen Bildung soll auf Beschluss der Bundesregierung durch massive Haushaltskürzungen im vorgelegten Haushaltsentwurf für 2024 kurzfristig und unerwartet zum Ende des Jahres 2023 eingestellt werden. Entgegen der im Koalitionsvertrag Formulierten Ansprüche an eine Fortsetzung der Arbeit zur Bekämpfung von …“

Aufruf an die Abgeordneten im Deutschen Bundestag: "Demokratie braucht politische Bildung: Das Bundesprogramm „Respekt Coaches“ stärken" (PDF)

Anschreiben: "Internationaler Bund (IB) • Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V." (PDF)

3. Aufruf zur Demonstration am 20. September 2023 in Berlin

Schließlich leite ich Ihnen einen Aufruf zu einer Demonstration am 20. September 2023 in Berlin anlässlich der Kürzungen im Kinder- und Jugendplan weiter. 

AUFRUF: DEMONSTRATION GEGEN DIE KÜRZUNGEN IM KINDER- UND JUGENDPLAN AM 20.09.2023 IN BERLIN

Am 20.09.2023 ist Weltkindertag. Aber auch der Tag, an dem im Bundestag über die geplante Kürzung des Kinder- und Jugendplans des Bundes (KJP) um ein Fünftel beraten werden soll. Die Folgen dieser Entscheidung werden an die Substanz der Angebote für Kinder und Jugendliche gehen. Die absehbaren Einschnitte reichen von einem verminderten Zugang zu Sport, Bildung und Jugendverbänden bis hin zu der Schließung von sicheren Freiräumen, Jugendeinrichtungen und von vielfältigen Orten der Partizipation, Neugier und Freude. Kurz: Die geplanten Kürzungen lassen Zukünfte von jungen Menschen platzen!

Um das zu verhindern, rufen der Initiator*innenkreis bestehend aus DBJR, AdB, BKJ, dsj, AGJ, BAG OKJE und GEMIMI alle bundeszentralen Träger der Kinder- und Jugendhilfe zur Demonstration am 

Mittwoch, den 20.09.2023
ab 10:30 Uhr
ab Berlin Hauptbahnhof

auf. Gemeinsam gehen wir gegen die massiven Kürzungen im Kinder- und Jugendplan des Bundes auf die Straße. Parallel berät im Bundestag der Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend den Haushaltsentwurf (Einzelplan 17) – ein wichtiger Zeitpunkt also, um vor den drohenden, tiefen Einschnitten in die Lebensrealität von jungen Menschen zu warnen.

Der Demonstrationszug beginnt um 10:30 Uhr am Hauptbahnhof, läuft entlang des Regierungsviertels durch das Brandenburger Tor, vorbei am Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und am Bundesfinanzministerium. Die Demonstration endet mit einer Abschlusskundgebung am Potsdamer Platz, wo wir ab 13:00 Uhr den Staffelstab an die Vertreter*innen der Freiwilligendienste übergeben, die ebenfalls gegen die drohenden massiven Kürzungen demonstrieren. 

Wir bitten alle Träger, die für und mit Kinder(n) und junge(n) Menschen arbeiten, um breite Teilnahme bzw. um Streuung dieser Informationen in den eigenen Strukturen und der Zivilgesellschaft. 

Um präzisere Angaben bei der Demonstrationsanmeldung machen zu können, bitten wir alle Organisationen, bis 08.09.2023 an dieser kurzen Abfrage teilzunehmen: https://www.dbjr.de/formulare/ab-bmk-kjp-demo-200923.

Es sind bewegte Zeiten und es wird versucht zu retten, was noch zu retten ist.